Eröffnungskonzert zu 20 Jahre polnisches Kaleidoskop

Beim Eröffnungskonzert im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des polnischen Kaleidoskops nimmt das Duo Teresa Kaban und Henryk Blazej die Zuhörer mit auf eine musikalische Weltreise. Foto: inter-art.com.pl

Schwalbach (sn). Seit nunmehr 20 Jahren findet das über Schwalbachs Grenzen hinaus bekannte polnische Kaleidoskop statt. Das polnische Kaleidoskop hat dazu beigetragen, mit Lesungen, Filmen, Musik, Vorträgen und Ausstellungen die „alten“ und „neuen“ Nachbarn kennenzulernen und Einblicke zu erhalten in das Land, seine Geschichte, seine Persönlichkeiten und die aktuelle politische Situation.

Das diesjährige Programm beginnt mit einem Eröffnungskonzert am Sonntag, 15. März, 18 Uhr in der evangelischen Limesgemeinde Schwalbach, Ostring 15.

Das national und international renommierte Duo Teresa Kaban und Henryk Blazej nimmt die Besucher mit auf eine musikalische Weltreise von Warschau nach Buenos Aires und zurück, unter anderem mit Werken von Chopin, Albéniz, Ginastera, Rutter, Jardanyi, Enescu, Górecki. Teresa Kaban (Flügel) und Henryk Blazej (Flöte) kommen zum dritten Mal nach Schwalbach, und ihre Musik verbindet die Menschen unabhängig von Sprache, Kultur und Religion. Veranstalter ist die Kulturkreis GmbH mit dem Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach, die evangelische Limesgemeinde und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ) des Main-Taunus-Kreises im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit 2020 — Tu deinen Mund auf für die Anderen“. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Über das international renommierte Duo, hier Teresa Kaban: Die Konzertpianistin ist Absolventin der Klavierklasse von Prof. Ludwik Stefanski an der Hochschule für Musik in Krakau.

Henryk Blazej: Der Konzertflötist ist Absolvent der Flötenklasse von Prof. Wacław Chudziak an der Hochschule für Musik in Krakau.

Beide konzertierten als Solisten und als Duo sowohl auf zahlreichen Bühnen Polens als auch in über 40 Ländern Europas, Süd- und Nordamerikas sowie des Nahen und Fernen Osten. Besonders oft traten sie in Großbritannien auf. Ferner waren sie Teilnehmer auf vielen polnischen und internationalen Musikfestivals. Oft werden sie vom polnischen Sender Warschau aber auch von internationalen Rundfunksendern ausgestrahlt. Überall erlangten Sie hohe Anerkennung. In den Jahren 1991 bis 1995 waren sie Direktorin/Direktor des internationalen Musikfestivals in Sandomierz, und seit 1994 ist sie gemeinsam mit Henryk Blazej Mitinitiatorin sowie künstlerische und organisatorische Leiterin der alljährlich stattfindenden internationalen Festivals wiederentdeckter Musik in Tarnów.

(Teresa Kaban) … ein höchster Grad an Fingerfertigkeit, an Vollkommenheit in der Beherrschung des Instruments, an Musikalität und an Perfektion ihres technischen Spiels (…), schreibt Dr. Colin Kingsley, Edinburgh. Henryk Blazej) … sein Stil zu spielen wirkt so entspannt, als bestünden für ihn keine technischen Probleme (…) Er besticht mit einem einzigartigen, runden Klang (…), so „The Times“, London. (…) hinsichtlich Virtuosität und Musikalität hat ihr Auftritt (Teresa Kaban und Henryk Blazej) auf mich den denkbar größten Eindruck gemacht (…), lobt Yehudin Menuhin, London.

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