Auch in Olkusz steht ein Gingko Baum

Schwalbach (sn). Nicht nur in Schwalbach, auch in Olkusz steht ein Gingko-Baum. Zur 700-Jahr-Feier reisten 1999 die damalige 1. Stadträtin Dr. Ulrike Scholtz und Günter Pabst, Vorsitzender des Arbeitskreises, nach Olkusz. Sie nahmen den jungen Baum im Flugzeug mit und pflanzten ihn zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Andrzej Ryszka als Symbol für Hoffnung, Frieden und Freundschaft vor dem Kulturhaus.

Nicht wenige zweifelten, ob der Baum überhaupt die strengen Winter in Olkusz überstehen würde. Ja, der Baum kämpfte mit den frostigen Temperaturen. Aber wie wir heute sehen, hat er sich gut dem Klima angepasst und zeigt seine grünen Blätter vor dem Kulturhaus.

Im Kulturhaus erinnert eine Plakette in Deutsch und Polnisch mit dem Text des Goethe Gedichtes „Gingko lioba“ und der folgenden Inschrift: „Die Freundschaft zwischen den Bürgern von Olkusz und Schwalbach möge wachsen und gedeihen wie dieser Gingko-Baum. Möge er den Bürgern von Olkusz Glück bringen, ihnen ein langes Leben bescheren, ihnen Mut geben an der Entwicklung ihrer Stadt und ihres Landes mitzuwirken und uns allen Hoffnung auf eine bessere und friedliche Welt. Gestiftet vom Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach in der Kulturkreis GmbH und gepflanzt anlässlich der 700-Jahr-Feier am 17. Juni 1999 im Jahr des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe.“

Die diesjährige Polenreise muss, Corona bedingt, ins nächste Jahr verschoben werden. Der Austausch erfolgt durch Briefe, Mails und WhatsApp, sodass wir uns gegenseitig über die Entwicklungen in den Städten informieren.



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