Schwalbacher Ehepaar spendiert Gingko-Baum

Schwalbach (sn). Das Schwalbacher Ehepaar Jutta und Martin Buß hat den neu gepflanzten Gingko-Baum an der alten Kapelle der Stadt geschenkt. Sie hatten ihn aus einem Samen des Plamengarten-Gingkos gezogen. Nach drei Jahren war das Bäumchen aber zu groß für den Topf und sie boten es der Stadt an. Ihr Wunsch war nur, den Baum in Alt-Schwalbach zu belassen. Dem kam der städtische Bauhof gerne nach. An der Kapelle war ein optimaler Standort gefunden, wie Martin Buß meint. „Wir leben seit 1970 in Schwalbach, fühlen uns sehr wohl, nehmen am städtischen Leben teil, haben durch Aktivitäten in unterschiedlichsten Einrichtungen und Vereinen ‚unsere‘ Stadt schätzen gelernt. Wir hoffen, dass der Gingko noch über viele Jahre Schwalbach und seinen Werdegang begleiten darf“, sagt er. Das Kuratorium Baum des Jahres hat den Gingko biloba übrigens zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends erklärt.



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