30 Tonnen Hilfsgüter für die Kriegsopfer in der Ukraine

Steinbach (stw). Die ersten 30 Tonnen Hilfsgüter mit Decken, Babynahrung, Wasser und vielem mehr, was die vom Krieg bedrohten Menschen in der Ukraine benötigen, sind bei den Flüchtlingen eingetroffen. Der Verein „Wings of Help – Luftfahrt ohne Grenzen“ mit Sitz in Frankfurt hat einen Hilfskonvoi von sechs Sattelschleppern zum Übergang Sighetul Marmaiei an der ukrainisch-rumänischen Grenze organisiert. Das berichtet der Verein auf seiner Homepage im Internet.

Der Steinbacher Rolf Geyer, ehrenamtlicher Mitarbeiter bei „Luftfahrt ohne Grenzen“, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Menschen. Auch in seiner Heimatstadt haben viele ihre Solidarität mit den Ukrainern gezeigt. „Luftfahrt ohne Grenzen“ braucht aber weiterhin unsere Hilfe, um die unmittelbare Versorgung notleidender Kinder und Familien nach solchen humanitären Katastrophen zu gewährleisten“, betont Rolf Geyer.

Viele Steinbacher die eigentlich zum Impfen ins Bürgerhaus gekommen waren, krempelten nicht ur den Ärmel hoch, sondern öffneten auch ihr Portemonnaie. Selbst kleine Beträge könne viel bewirken. Wer also in seinem Sparstrumpf vielleicht noch die ein oder andere D-Mark Münze oder Urlaubsgeld in fremder Währung haben sollte – der Verein „Luftfahrt ohne Grenzen“ freut sich über diese Spende. Rolf Geyer und die FDP-Stadträtin Claudia Wittek nehmen die Münzen gern während der Impftermine im Bürgerhaus an. Dort steht eine Spendenbox bereit. Die näch-ste Impfaktion ist für Sonntag, 20. März, geplant. „Die Organisation „Luftfahrt ohne Grenzen“ hat gute Kontakte, um das Geld in Euro zu wechseln. Sie arbeiten mit einem Institut zusammen, welches auch kleine Beträge umtauscht. Daher bitten wir Sie, schauen Sie nach, was sich bei Ihnen zu Hause angesammelt hat. Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert. Viele kleine Hilfen ergeben ein großes Ganzes“, bittet Claudia Wittek.



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