Dr. Stefan Naas als Spitzenkandidat

Steinbach (stw). Der Landesvorstand der FDP Hessen schlägt Dr. Stefan Naas als Spitzenkandidaten der Partei für die Landtagswahl im Herbst 2023 vor. Diese Entscheidung hat der Vorstand in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig getroffen. „Stefan Naas ist ein erfolgreicher Landes- und Kommunalpolitiker sowie überzeugter Verfechter liberaler Politik, der breite Erfahrungen in politischer Gestaltung und aus Verwaltungen mitbringt. Er ist bestens dafür qualifiziert, die Freien Demokraten im hessischen Landtagswahlkampf anzuführen und zu repräsentieren“, sagte Bettina Stark-Watzinger, Landesvorsitzende der FDP Hessen, bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden. Stark-Watzinger fügte hinzu: „Mit Stefan Naas an der Spitze wollen wir ein klares Signal an die Wähler senden: Die Freien Demokraten wollen wieder Verantwortung in Hessen übernehmen und an der nächsten Landesregierung beteiligt sein. Stefan Naas ist daher nicht nur unser Spitzenkandidat, sondern auch unser Bewerber um einen Ministerposten.“

Stefan Naas zeigte sich dankbar für die Unterstützung des Landesvorstands: „Ich freue mich über das klare Votum. Es ist für mich gleichermaßen Auftrag und Ansporn aufzuzeigen, wie wir Freie Demokraten Hessen aus dem eingetretenen Mittelmaß herausholen wollen. Wir brauchen jetzt Fortschritt statt Durchschnitt“, betonte Naas. Der 48-Jährige aus Steinbach gehört seit 2019 dem Hessischen Landtag an und ist dort Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung sowie Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten für Wirtschafts-, Industrie- und Arbeitsmarktpolitik, für Wohnungsbau und Stadtentwicklung, für Kultur, Kunst und Erinnerungsarbeit sowie für Infrastruktur.

„Ich möchte Spitzenkandidat werden, um Wirtschaft und Infrastruktur in Hessen wieder den Stellenwert zu geben, den sie verdient haben. Dafür braucht es einen klaren marktwirtschaftlichen Kompass statt Ideologien. Das gilt zum einen aufgrund der aktuellen Krisen, zum anderen, weil die amtierende Landesregierung diese Themen sträflich missachtet“, kündigte Naas an. „Eine leistungsfähige Wirtschaft ist der Motor für eine ganze Region, für ein ganzes Bundesland. Dazu gehören klassische Unternehmen gleichermaßen wie der Frankfurter Flughafen als Jobmaschine Nummer eins und Start-ups, die mitunter neue und kreative Geschäftsmodelle haben.“ Außer einer starken Wirtschaft und einer soliden Finanzpolitik, die die Schuldenbremse einhalte, brauche es einen Booster für Digitalisierung und Entbürokratisierung.



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