Was kann stärker sein als eine weltweite Gemeinschaft, die sich dafür einsetzt, dass Frauen in ihren Rechten und Möglichkeiten gestärkt werden? Solch eine Gemeinschaft zu schaffen ist die Idee des Weltgebetstags. Frauen aller Konfessionen aus mehr als 150 Ländern engagieren sich für Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Frieden auf der ganzen Welt und ließen die Bewegung in den letzten 130 Jahren größer und größer werden. Der erste Freitag im März ist als Weltgebetstag festgelegt. Deshalb wurde vergangenen Freitag in Steinbachs katholischem Gemeindehaus St. Bonifatius ein ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag gefeiert. Das Thema widmete sich diesmal der Lebenssituationen der Frauen aus Taiwan. Der gemütliche Kirchensaal in der Untergasse 27 füllte sich zum Großteil mit Frauen. Mit den Glockenschlägen um sechs Uhr leitete Kerstin Schmitt aus dem Team der Gemeindeleitung das Thema des Abends ein und erzählte vom Inselstaat Taiwan, seinen Konflikten mit China und der Situation der dort lebenden Frauen. Dort leiden diese unter der Vernachlässigung von Rechten, die wir hier als Grundrechte verstehen. Genau dafür ist der Weltgebetstag da, um diese Frauen solidarisch aufzufangen, zu ermutigen und in das gesellschaftliche Leben mit Chancen und Initiativen einzuführen. Mit Spendenaktionen unterstützt der Weltgebetstag Hilfsorganisationen weltweit und auch bei diesem Gottesdienst ging die gesammelte Kollekte direkt in die Arbeit der christlichen Bewegung . Foto: ne
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