Glasfaser für Gewerbegebiet

Steinbach (stw). Im Gewerbegebiet „Südlich der Bahnstraße“ haben die Unternehmen die Chance, sich ohne zusätzliche Anschlusskosten ans Gigabit-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom anschließen zu lassen. Wenn sich bis zum 30. November mindestens 30 Prozent der dort ansässigen Firmen für einen Glasfaseranschluss der Telekom entscheiden, wird das Gewerbegebiet ausgebaut. Zudem erhalten die Firmen den Einbau des Gigabit-Anschlusses ohne zusätzliche Kosten. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100-MBit/s-Geschäftskundenanschluss über den symmetrischen 1-GBit/s-Anschluss bis hin zu direkten Übertragungswegen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s.

„Die Digitalisierung der Wirtschaft ist eine Chance und Herausforderung für Deutschland. Die Basis dafür ist eine flächendeckende Breitbandversorgung. Das wissen wir und verstärken gerade deswegen den Glasfaserausbau in Gewerbegebieten: In der sechsten Welle gehen wir jetzt mit weiteren 80 Gewerbegebieten in die Vorvermarktung“, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Niemand in Deutschland baut mehr als die Deutsche Telekom. Und wir konzentrieren uns nicht auf Großstädte, sondern sehen den Bedarf in den ländlichen Regionen genauso.“

Die Telekom investiert jährlich rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 500 000 Kilometern das größte Glasfaser-Netz in Europa. Sie setzt alles in den Breitbandausbau und hat 2019 rund 60 000 Kilometer Glasfaser verbaut.

Bürgermeister Steffen Bonk freut sich über das Engagement. „Gemeinsam sorgen wir dafür, dass das Gewerbegebiet südlich der Bahnstraße nicht den Anschluss verliert“, so der Rathauschef, der die Unternehmer ausdrücklich auffordert, in die Zukunft zu investieren.



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