Lesermeinung

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Unser Leser Rainer Hett aus Steinbach meint zur „Earth Hour“:

Ich kann den Schmus bald nicht mehr hören, ein Schalterchen umlegen und sich dann in der „grünen Sonne“ sonnen ist das eine, aber handeln ist was anderes. Man fragt sich, wie es weitergehen soll zum Beispiel mit der sogenannten „grünen Welle“ in Steinbach.

Es hieß einmal, „das geht erst wenn der Kreisel fertig ist, ich habe mich noch gewundert, warum der Kreisel – hat der Ampeln? Wegen der Baustellenampeln, ach so. Aber die sind mittlerweile seit Monaten weg, und bisher keinerlei Tätigkeit, außer wieder eine Ampel die den CO2-Ausstoß noch mehr in die Höhe treibt als ihn zu reduzieren. Genau wie auf der Eschborner Straße hat man in „seiner Schmalspur“, weil es in Steinbach so üblich ist, damals auch eine Ampelkreuzung hinpflanzen müssen anstelle eines umweltfreundlichen Kreisels.

Und das Schlimmste ist, dass jedes Ampelchen sein eigenes Süppchen kocht. Sie stehen an einer roten Ampel, die gerade auf Grün schaltet, da wird die nächste, die Sie an der Tanke sehen, rot, und so zieht sich das durch den ganzen Ort. Immer mehr Ampeln, die sind scheinbar billig. Das ist genauso wie das Radfahren entgegen der Einbahnstraße sowie das Vorfahren an den Ampeln. Das ist ursächlich dafür verantwortlich, dass viele Menschen dadurch verunglücken.



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