SPD will Bürgersteige bis 2022 schlaglochfrei machen

Yvonne Pickny misst mit ihrem Sohn zentimetergenau ein Schlagloch in der Niederhöchstädter Straße. Foto: SPD

Steinbach (stw). Unter dem Arbeitstitel „Schlaglochfrei bis 2022“ erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Jürgen Galinski: „Ende 2019 wurde auf Initiative der SPD beschlossen, dass die Stadt einen Maßnahmenplan gegen Schlaglöcher entwickelt. Alle Schlaglöcher sind darunter systematisch zu erfassen und nach Schwere abzuarbeiten. Dies muss bis 2022 umgesetzt sein.“

Galinski erklärt, dass es der SPD wichtig ist, große Themen und Perspektiven für die Stadt aufzuzeigen wie etwa mit dem Thema Stadtpark, dabei aber nicht die alltäglichen Probleme aus dem Blick zu verlieren wie eben die Schlagloch-Problematik. „Es ist schade, dass wir uns überhaupt über Schlaglöcher unterhalten müssen, da deren zügige Beseitigung im Rahmen der Verkehrssicherung eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte“, so Galinski. Zudem verweist er darauf, dass die SPD sich auch in der nächsten Legislaturperiode mit vollem Elan für einen stärkeren Ausbau der Barrierefreiheit einsetzen will.

Das Thema Schlaglöcher betrifft nicht nur Senioren und Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, sagt Yvonne Pickny, die sich für die SPD erstmalig zur Wahl des neuen Stadtparlaments am 14. März stellt. „Gerade für mich als Mutter war es eine große Herausforderung, in Steinbach mit meinem Sohn spazierenzugehen. Unser Kinderwagen hat sich ständig in den Schlaglöchern verfangen. Darüber hinaus war es auch schwierig auf die Bürgersteige zu gelangen, da sie bisher nicht komplett barrierefrei ausgebaut wurden und in Teilen noch sehr schmal sind“, so Pickny. Sie hält die Zielsetzung, Steinbachs Bürgersteige bis 2022 schlaglochfrei zu gestalten, für einen wichtigen Schritt. „Schlaglöcher wird es immer wieder geben, aber es kommt auf die schnelle Behebung an, durch die wir faktische Schlaglochfreiheit erreichen.“



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