An der Städtepartnerschaft wird gearbeitet

Partnerschaftstreffen in Steinbach (v. l.): Kai Hilbig, Torsten Hoffmann, Erster Beigeordneter Steinbach-Hallenberg, Steffen Bonk, Sigrid Hilbig, Steinbach-Hallenbergs Bürgermeister Markus Böttcher und Erster Stadtrat Lars Knobloch. Foto: Boris Jatho

Von Hans-Jürgen Biedermann

Steinbach. Wenn Steinbach im September 50 Jahre Stadtrechte feiert, soll die Städtepartnerschaft mit Steinbach-Hallenberg wiederbelebt werden. Ein Anfang ist gemacht. Im Advent ließen es sich der Bürgermeister von Steinbach-Hallenberg, Markus Böttcher, und sein Vertreter, der Erste Beigeordnete Torsten Hoffmann, nicht nehmen, Steinbach zu besuchen. Auch für Rathauschef Steffen Bonk war es das erste Treffen mit dem Amtskollegen aus Thüringen.

Nach einem Rundgang durch die Stadt traf man sich im Sitzungszimmer des Rathauses, um über eine Wiederbelebung der langjährigen Partnerschaft zu sprechen. Beide Seiten erklärten unisono, wie sehr ihnen an der Kooperation und dem Austausch der beiden Städte gelegen ist. Einigkeit bestand auch in der Feststellung, dass eine funktionierende Städtepartnerschaft auf einem breiten gesellschaftlichen Fundament stehen, also von den Bürgern, gelebt werden muss. Auf Seiten der Taunusstadt nahmen an dem Treffen, das unter 2-G-Regeln stattfand, außer Bürgermeister Bonk Erster Stadtrat Lars Knobloch, Boris Jatho, stellvertretender Vorsitzender des Gewerbevereins, Vereinsringvorsitzender Kai Hilbig und Sigrid Hilbig, Vorsitzende des Kultur- und Partnerschaftsvereins Steinbach 2000 teil. Die Stimmung war von Anbeginn offen und sehr fröhlich, als würde man sich schon seit vielen Jahren kennen.

Erste Ideen zur Belebung der Partnerschaft wurden ausgetauscht und skizziert. Alle Teilnehmer waren sich schnell einig, dass den Vereinen in beiden Städte eine besondere Bedeutung zukommt. Deshalb hat Kai Hilbig die Chance genutzt, um bei der Herbstversammlung des Vereinsrings, die als Videokonferenz stattfand, von dem Treffen zu berichten, und um Unterstützung geworben.



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