Steffen Bonks Weihnachtsbotschaft

Steinbach (HB) Bürgermeister Steffen Bonk hat das abgelaufene Jahr in seiner Weihnachtsbotschaft an die Bürger wegen der Pandemie als „verrückt“ bezeichnet. Die Steinbacher hätten sich in der Krise solidarisch verhalten und seien für andere da gewesen. Dank gebühre dem Personal in Heimen, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten sowie den „Akteuren der Sozialen Stadt“. Vereinsfunktionären und Übungsleitern bescheinigte der Bürgermeister, sich mit Elan und Kreativität gegen Mitgliederschwund gestemmt zu haben. Man habe die Chance genutzt, neue Dinge auszuprobieren.

Bonk lobte die Feuerwehr für ihren Einsatz nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt habe sich daraufhin intensiv mit dem Hochwasserschutz beschäftigt. Zur positiven Beeinflussung des Klimas seien weit über 100 Bäume gepflanzt und damit ein Beitrag zur CO2-Reduzierung geleistet worden.

Der Bürgermeister erwähnte die Aufnahme der Stadt in das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ als bedeutsam Er betonte die Bedeutung der Jugendpolitik, die sich in der Bereitstellung eines Raums durch die evangelische Kirche manifestiere. Nach der Konstituierung von sechs Interessengemeinschaften werde sich im neuen Jahr der Gesamtbeirat zusammenfinden, um die Bürgerschaft „in die aktive Gestaltung unserer Stadt einzubeziehen“. Bonk versprach eine Fortsetzung des Open-Air-Sommers und bezeichnete die Kooperation mit der Telekom als wichtigen Schritt in die digitale Zukunft der Stadt. Bonk äußerte den Wunsch, dass die Bürger mit Optimismus und Zuversicht ins neue Jahr gehen.



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