Unterstützung bei Impfterminen

Steinbach (stw). Am 19. Januar hat in Hessen die bundesweite Impfkampagne für die mit höchster Priorität zu impfende Zielgruppe begonnen. Dies betrifft zunächst die über 80-Jährigen, die nicht in einem Alten- und Pflegeheim leben, sowie das Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Rettungsdiensten und weiteren medizinischen Einrichtungen.

Die Impfungen werden zunächst in den sechs eingerichteten Regional-Impfzentren in Kassel, Heuchelheim bei Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt durchgeführt. Seit 12. Januar konnten Personen der höchsten Priorisierungsgruppe Impftermine vereinbaren. In Hessen steht hierfür die telefonische Hotline unter 116117 oder 0611-50592888, erreichbar täglich von 8 bis 20 Uhr, sowie die Online-Terminvergabe unter www.impfterminservice.hessen.de zur Verfügung.

Die Terminvergabe läuft ausschließlich über diese Kontakte und weder die Gesundheitsämter noch die Stadtverwaltungen können Impftermine vergeben oder Einfluss darauf nehmen. Alle zunächst verfügbaren 60 000 Termine für eine Corona-Schutzimpfung in den regionalen Impfzentren sind derzeit bereits ausgebucht. Sobald der Bund dem Land Hessen weitere Impfdosen zur Verfügung stellt, werden wieder Impftermine buchbar sein.

„Bitte helfen Sie den über 80-jährigen Bürgern, Ihren Angehörigen, Ihren Freunden, Bekannten und Nachbarn bei der Terminvereinbarung, sobald weitere Termine verfügbar sind“, appelliert Steinbachs Bürgermeister Steffen Bonk. Die Stadt bietet den über 80-Jährige, die keinerlei Hilfe aus ihrer Umgebung bekommen, an, bei der Online-Terminvergabe behilflich zu sein, sofern sie telefonisch bei der Hotline nicht durchkommen.In diesem Fall können sie sich an die Abteilung Jugend, Senioren und Soziales unter Telefon 06171-700035, -38, -39 wenden.

Das Land Hessen bietet die freiwillige Impfung, die zum vollständigen Schutz zweimal durchgeführt wird, kostenlos an. „Nehmen Sie die Impfungen wahr, so schützen Sie sich und andere gegen die Corona-Pandemie“, appelliert der Bürgermeister. „Nur gemeinsam können wir gegen Corona ankommen. Die Schutzimpfung ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Virus.“



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