Das Blasorchester St. Dionysius Münster besteht 30 Jahre. Aus diesem Anlass gibt es im Pfarrzentrum St. Dionysius am 23. Oktober (Sonntag) um 18 Uhr eine musikalische Geburtstagsfeier. Die Musik soll an diesem Tag im Vordergrund stehen, so Vorsitzender Hans-Georg Sachs. Aber auch das gesprochene Wort werde nicht zu kurz kommen. Es wird eine Rückschau auf 30 Jahre Orchester- und Vereinsleben geben.
Musikalische Beiträge wird es von befreundeten Musikvereinen aus Hornau, Bad Soden und Höchst sowie natürlich vom katholischen Kirchenchor St. Dionysius Münster geben.
Eine Woche vor dieser Feier wird das Blasorchester St. Dionysius den Gottesdienst in der Kirche in Münster um 9.30 Uhr musikalisch gestalten und so während des Gottesdienstes an die 30 Jahre Orchester- und Vereinsleben erinnern.
Gegründet wurde das Orchester von Pfarrer Hermann Stinner. Und von den Gründern sind heute noch Petra Münstermann und Christine Kutzner aktiv.
Nach vielen anderen Auftritten in der Gemeinde ist das inzwischen 15 Mitglieder (70 Vereinsmitglieder) starke Orchester, das lange Jahre von Christian Meeßen geleitet wurde, bei Festen der Kolpingsfamilie wie auch beim Altstadtfest in Höchst zu hören.
Geleitet wird das Orchester heute von Ricardo Muamet Sahiti, der übrigens auch seit 2002 künstlerischer Leiter und Dirigent der Roma- und Sinti-Philharmoniker ist.
Übrigens, Dirigent Ricardo M. Sahiti ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Begründung war unter anderem das von den Roma und Sinti Philharmoniker uraufgeführte „Requiem für Auschwitz“.