Wählen beiderseits des Atlantiks

Wie US-Wähler in Deutschland mobilisiert werden: Darum geht es in einer Veranstaltung der George-Marshall-Gesellschaft am 8. Juni (Mittwoch) um 19 Uhr im George-Marshall-Haus an der Konrad-Adenauer-Schule in Kriftel. Dennis Phillips vom Frankfurter Zweig der „Democrats Abroad“ (Demokraten im Ausland) spricht über amerikanische Wahlkampfstrategien und besonders über die Herausforderung, Stimmen in Deutschland zu sammeln.

Der Vortrag sei „ein Beitrag zu einem bislang wenig beachteten Aspekt der US-Wahl“, erläutert Landrat a. D. Berthold Gall, Vorsitzender der Marshall-Gesellschaft. Phillips, 1943 in Chicago geboren, leitet die Öffentlichkeitsarbeit der „Democrats Abroad“ in Frankfurt. Er kennt Deutschland seit einem Militäraufenthalt Ende der 60-er Jahre und lebt mit seiner Familie in Frankfurt. Er hat Studienabschlüsse in Literatur und Asienkunde, war international als Journalist tätig und sprach bis 2006 in der internationalen Kommunikation für die Commerzbank. Die „George-Marshall-Gesellschaft – Verein zur Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und der Kreispartnerschaft MTK-Loudoun“ wurde initiiert vom Main-Taunus-Kreis, der eine Partnerschaft mit Loudoun County bei Washington D.C. unterhält.



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