Weihnachtsschwimmen des KSC 70 mit Gästen aus Rostow am Don

Über 190 Kilometer wurden bei der 44. Auflage des internationalen Weihnachtsschwimmen des KSC70 von den Teilnehmern im Wasser zurückgelegt. Auch vier russische Schwimmer aus dem 2.800 km entfernten Rostov am Don hatten die mit Abstand weiteste Anreise zu den Wettkämpfen auf sich genommen.

Dieses Jahr entschied der Kelkheimer Schwimm Club, eine automatische Zeitnahme zu nutzen, was für die Schwimmer immer motivierend ist.

Die Zeiten werden wie bei den Profirennen auf die hundertstel Sekunde genau gemessen und sind somit als offizielle Qualifikationszeiten für Ausscheidungsrennen auf Landes- und Bundesebene sehr beliebt.

Die gut 330 Sportler gingen auf den unterschiedlichen Strecken ins Becken und erzielten beachtliche Leistungen.

Die beste Leistung der Wettkämpfe – gemessen an den aktuellen Weltrekorden – erzielte bei den weiblichen Schwimmerinnen Corinna Zenser aus Offenbach über 50 Meter Schmetterling. Bei den männlichen Schwimmern ging diese Auszeichnung an Jan Niclas Wagner vom KSC70 über 100 Meter Brust. Er sicherte sich damit zugleich den Sieg im entsprechenden Finale, in dem sein Mannschaftskollege Markus Merwa den fünften Platz belegte. Auf der Freistilstrecke sicherte sich Lotte Volk vom SCW Eschborn den Finalsieg über 100 Meter Freistil, Carolina Walch vom SV Hofheim gelang dies über 100 Meter Brust. Im Finale über 100 Meter Freistil der Männer musste sich Yannis Herrmann vom KSC nur knapp von Luis Vincent Stritter vom SCW Eschborn geschlagen geben.

Die beste Mannschaftswertung über den kompletten Wettkampf sicherte sich der Hofheimer SC. Die abschließende 12 x 50 Meter Mix-Lagenstaffel ging wiederum an die mit dem Weihnachtsschwimmen sehr zufriedenen Gastgeber aus Kelkheim.

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