Vortrag über Grünes in Kurstädten und Badeorten des 19. Jahrhunderts

FrankfurtRheinMain (kw) – Mit dem Thema „Kräuter, Kuren und Kulturen – Im Garten der Gesundheit“ befasst sich in diesem Jahr das Projekt „GartenRheinMain“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain. Was liegt da näher, als eine Kooperation mit den Heilbädern und Kurorten in Hessen einzugehen? Zählen doch die traditionsreichen Kurparke zu den Top-Ausflugszielen in der Region. Nach zahlreichen Veranstaltungen laden KulturRegion, Hessischer Heilbäderverband und der Palmengarten Frankfurt zu einem spannenden Vortrag ein.

Am Mittwoch, 10. September, trägt Volkmar Eidlot, Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg und Herausgeber des Bandes „Europäische Kurstädte und Modebäder des 19. Jahrhunderts“ (Stuttgart 2012), im Palmensaal des Frankfurter Palmengartens, Eingang Siesmayerstraße 63, Frankfurt am Main vor. Beginn, 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der Titel seines Vortrags lautet „Garten, Grün und Landschaft in europäischen Kurstädten und Badeorten des 19. Jahrhunderts“.

Mit dem Aufkommen der Trinkkur bildete sich im 17. Jahrhundert in Europa der Kurort als ein besonderer Siedlungstypus heraus. Dessen bauliches und städtebauliches Programm bezog von Anfang an Grün- und Freiflächen und bald auch die umgebende Landschaft mit ein. Anhand ausgewählter Beispiele sollen die verschiedenen Formen von Freiräumen in Kurstädten und Badeorten vor allem des 19. Jahrhunderts und deren historische gestalterische, soziale und therapeutische Bedeutung nachgezeichnet werden.



X