KfB sieht Anspruch auf Vorsitz in einem der drei Ausschüsse

Kronberg. – „Wir haben das erfreuliche Wahlergebnis der KfB auch zum Anlass genommen, über eine bürgerliche Koalition nachzudenken und haben entsprechende Gespräche mit mehreren Fraktionen geführt“; informiert die Co-Fraktionsvorsitzende der KfB, Alexa Börner, in einer Pressemitteilung. Die SPD habe bisher noch keine Zeit für einen gemeinsamen Termin gefunden. „Die CDU scheint trotz des Wahlverlustes ihren bisherigen Kurs beibehalten zu wollen“, erklärt Co-Fraktionsvorsitzende Heide-Margaret Esen-Baur. „Nun sind wir gespannt, wie offen sich die neue Koalition den Argumenten einer gestärkten Opposition stellen wird. Wir werden uns mit konstruktiver Sachlichkeit und Transparenz für eine behutsame Weiterentwicklung Kronbergs einsetzen“, betont Börner. „Als drittstärkste Fraktion, nur 0,3 Prozent-Punkte hinter der SPD, erheben wir den Anspruch auf Vorsitz in einem der drei Ausschüsse“, so die KfB. Aufgrund der jeweiligen Fachkompetenz und Schwerpunktthemen schlägt die KfB selbst für sich den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) vor, die SPD für den Vorsitz im Kultur- und Sozialausschuss (KSA) und die CDU für den Vorsitz im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). „Allerdings werden die Vorsitze von den Ausschussmitgliedern in den konstituierenden Sitzungen in der kommenden Woche gewählt, sodass eine Koalition die Mehrheiten bestimmt“, fügen Börner und Esen-Baur hinzu. (mw)



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