Leserbrief

Aktuell

Unser Leserin Irene Bethke, Walter-Schwagenscheidt-Straße 9, Kronberg, schreibt unter der Überschrift zum Leserbrief von Bertold Hackl, Sprecher der Bürgergruppe „Perspektiven für Kronberg“ Folgendes:

Der Kommentar von Frau Westenberger hat den meisten Bürgern aus dem Herzen gesprochen, was auch aus dem Wahlergebnis abzulesen ist trotz der sogenannten „Abwahl“ der Großen Koalition. Nicht der Kommentar im Kronberger Boten nach der Wahl, sondern der Leserbrief von Bertold Hackl, Sprecher der Bürgergruppe „Perspektiven für Kronberg“ und bekennender KfB-Wähler, ist eine unglaubliche Beschimpfung der Mehrheit der Kronberger Wähler und eine Diffamierung der freien Presse. Wissentlich hat Herr Hackl unterschlagen, dass mit jedem reinen Listenkreuz bei der KfB Frau Dr. Esen-Baur und mehrere nachfolgenden Kandidaten automatisch zwei Stimmen erhalten haben, da nicht alle 33 Plätze auf der Liste belegt waren. Deshalb ist die Stimmenanzahl der einzelnen Kandidaten bei den Listen zu relativieren, die keine 33 Kandidaten auf ihrer Liste aufgestellt haben. Jetzt benutzen auch die „Perspektiven für Kronberg“, wenn auch umschrieben, das Wort von der „Lügenpresse“. Das erinnert mich doch sehr an Pegida und AfD. Im Gegensatz zu Herrn Hackl bin ich der Meinung, dass in der Demokratie beim Meinungsstreit das Gemeinwohl und nicht die Interessen einzelner Personen an oberster Stelle stehen sollten.



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