Persönliche Momente zur Weihnachtszeit – von Lesern für Leser

Für manch einen ist ein solch einladendes Stück Torte immer wieder aufs Neue der „schönste Moment“ des Jahres. Bei der Foto-Safari des Kamera Klubs war diese Foto allerdings die Antwort auf ein ganz anderes Thema, das es bildlich zu bearbeiten gab, das da lautete: „Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ Foto: Kamera Klub Kronberg

Kronberg. – Ein ausgesprochen schöner Moment in diesem Jahr, das geprägt ist von unendlich vielen Krisen und Kriegen auf der ganzen Welt, war für die Redaktion, die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zu lesen, die von ihren sehr persönlichen schönen Momenten in 2014 handeln. Jede einzelne Geschichte, lädt zum Innehalten in der Weihnachtszeit ein, zaubert ein Lächeln aufs Gesicht, regt zu eigenen Erinnerungen an, ja berührte einfach. Vielen Dank an dieser Stelle jedem Einzelnen für die Zeit, die er sich genommen hat, seinen persönlichen Glücksmoment 2014 mit allen anderen Lesern des Kronberger Boten zu teilen! Dem Aufruf, „mein schönster Moment 2014“ in Wort und Bild einzureichen, kam auch die Kronberger Schreibstube mit ihren Teilnehmern gerne nach. So ist ein bunter Reigen an sehr persönlichen Geschichten aus diesem Jahr entstanden. Die Redaktion hat die Geschichten schließlich um die Bilder vom Kamera Klub Kronberg rund um deren Foto-Safari im Juni 2014 ergänzt. Denn für den Kamera Klub zählten diese vier Stunden ganz im Zeichen der Fotografie mit zu ihren spannendsten Momenten in 2014. Der erste und der zweite Vorsitzende des Kamera Klubs Kronberg, Kurt Eberhardt und Werner Stietzel als auch Reinhardt Albrecht können sich noch gut an den Samstag im Juni erinnern, an dem die rund acht Teams und 14 Teilnehmer im Clubraum des Ernst-Winterberg-Hauses erschienen, voller Tatendrang, die ihnen gestellten Aufgaben in vier Stunden zu lösen und voller Anspannung, ob ihnen wohl zu allen gestellten Aufgaben überhaupt eine kreative Lösung einfallen würde: Zu neun Themen galt es bei der Safari durch Kronberg eine fotografische Antwort zu finden, dabei zählten Kreativität (50 Prozent), Bildgestaltung (25 Prozent) und der Gesamteindruck (25 Prozent). Neun Themen waren zu bearbeiten, als erstes die ausgeloste Startnummer, im Folgenden diese Themen: „Darf‘s ein bisschen mehr sein?“, „Mensch, ärgere dich nicht!“, „Leichter als Luft“, „Schwein gehabt!“, „Schöne Töne“, „Mir graut es“, „Wer blickt da noch durch...“ und: „Warum nicht?“ Unter den Startern waren auch Kleingruppen, Vater und Sohn, Freunde, Schwestern, die alle darauf brannten, endlich loszulaufen. Gleichzeitig mit den Fotografierenden war Tina Olbrich vom Kamera Klub unterwegs, um den Safari-Teilnehmern bei der Arbeit natürlich ebenfalls durch das Objektiv, zuzuschauen. So gibt es auch besondere Motive, beispielsweise der Versuch der Freundinnen Frances und Bérenice Rosenblätter auf der Kronthal-Schulmauer stehend herunterrieseln zu lassen – um das schwierige Thema, „Leichter als Luft“ in Szene zu setzen. Aber auch die nette Aufnahme vom Möbel-Kulemann-Chef höchst persönlich mit einen großen Erdbeerkuchenblech. Die Kamera Klub-Mitglieder hatten nämlich die Einzelhändler für die Fotosafari um ihre Unterstützung gebeten, und so gab es beispielsweise bei Kulemanns „Herzhaftes und Süßes vom Blech“, „Köstlich kühles Wasser“ neben dem Schirnbrunnen bei „Hilla‘s Boutique“ oder auch etwas „zum Schnabulieren“ bei „Zeit und Genuss“,, um nur einige der Fotosafari-Sponsoren zu nennen. Die ungewöhnlichen Momente, die an diesem Tag entstanden sind, beziehungsweise die kreativen Antworten auf die vorgegebenen Fotothemen, sind auf den folgenden Seiten ebenfalls noch einmal zu sehen. Wie die drei Herren vom Kamera Klub feststellen, die den Tag für den Kronberger Boten noch einmal Revue passieren ließen, waren die Teilnehmer, die völlig unbedarft an die neun Aufgabe herangingen, am erfolgreichsten. Mitunter fehle vielleicht der unverbaute Blick auf die Dinge, wenn man sich jahrelang mit der richtigen Belichtungszeit und dem passenden Bildaufbau beschäftigt habe. Oder aber der Anspruch an sich selbst ist zu hoch, etwas besonders Kreatives abliefern zu wolllen. Spaß und den Ehrgeiz, aussagekräftige Bilder abzuliefern, hatten jedenfalls alle Teilnehmer, wie die vielseitigen und lustigen Bildmotive dokumentieren. Die Sieger, die eine unabhängige Jury später nach Punktzahl ausmachte, waren übrigens die beiden jungen Damen Frances und Bérenice und bei gleicher Punktzahl Andrea Hildmann. Für die schönste Fotostrecke wurde Familie Ahlring mit Vater Volkert und Sohn Lars augewählt. Richtig Mühe hatten die Teilnehmer außer bei dem Thema „Leichter als Luft wohl auch bei „Mir graut es“, vor allem aber bei „Schöne Töne“.

Aber schauen Sie selbst, welcher Moment, sei es in Wort oder als Bild Sie persönlich am meisten anspricht.

Eine besinnliche und kreative Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Ihre Miriam Westenberger



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