Steinbach (stw). Im Jahr 2023 durften gleich drei Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Bürgermeister Steffen Bonk nahm zwei der Ehrungen im Beisein der Kollegen kürzlich auf einer nachgeholten Feier vor.
Am 1. September 1998 begann Björn Althaus seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadtverwaltung. Nach erfolgreichem Abschluss wurde er am 16. Juni 2001 übernommen und im damaligen Amt für soziale Angelegenheiten eingesetzt. 2002 wechselte er in die Stadtkasse und war dort vom 1. Januar 2004 bis 28. Februar 2009 stellvertretender Leiter bis er mit Wirkung zum 1. März 2009 zum Leiter der Stadtkasse bestellt wurde. Seit 1. Januar 2014 bis zum heutigen Tag ist Björn Althaus in der Abteilung Jugend, Senioren und Soziales im Sachgebiet Kindertagesbetreuung tätig. In dieser Funktion ist er erster Ansprechpartner für die Eltern bei allen Fragen rund um die Betreuung ihrer Kinder.
„Besonders die Zeiten des Umbruchs und Beginns der Gemeinschaftskasse möchte ich hervorheben und mich für ihre spontane und flexible Bereitschaft bedanken, mit der Sie den Start in Kronberg mit ermöglicht haben“, so Bürgermeister Bonk, der die Zusammenarbeit in all den Jahren lobte. Mit einem Augenzwinkern bezeichnete der Rathauschef seinen Mitarbeiter als „Mr. Kindergarten“.
Die zweite Ehrung des Abends erhielt Alexander Müller für sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Dieser war in der Zeit vom 1. Januar 1998 bis zum 28. Februar 2000 bei der Gemeinde Ober-Mörlen im Bauamt beschäftigt. Hierauf folgte im Zeitraum vom 1. März 2000 bis zum 28. Februar 2001 eine Tätigkeit im Amt für kommunale Gesamtentwicklung und Stadtplanung beim Magistrat der Stadt Frankfurt.
Zum 1. März 2001 wechselte Alexander Müller zur Stadtverwaltung Steinbach, wo er zunächst als Leiter des Bau-, Ordnungs- und Umweltamtes beschäftigt war. Seit der Umstrukturierung der Stadtverwaltung im Jahr 2020 leitet er das neue Amt für Stadtplanung, Bauen und Verkehr. Bürgermeister Bonk würdigte Alexander Müller als „einen wahren Glücksfall für die Stadt“. Der eigentliche Verkehrsplaner sei ein Tausendsassa, der die vielen Themen des Amtes, sei es Hochbau, Tiefbau oder Stadtplanung zum Wohle der Bürger mit viel Hingabe, Kreativität und Leidenschaft bespiele. „An jedem Bach stand früher mal eine Mühle, ob dies auch am Steinbach der Fall gewesen sei, ist nicht vollends belegt. Was man aber sagen kann ist, dass Steinbach einen „Müller“ hat, so Bonk. Das Wirken und Schaffen des Amtsleiters zeige sich jeden Tag bei einem Spaziergang durch Steinbach, lobte der Rathauschef anerkennend.
Den Glückwünschen von Bürgermeister Steffen Bonk schloss sich an diesem Abend auch Rico Heinrich, stellvertretender Personalratsvorsitzender, im Namen der Kollegen, an.
Ebenfalls über ihr 25-jähriges Dienstjubiläum konnte sich schon vor diesem Abend Monika Büscher freuen. Die Erzieherin, die in der Kindertagesstätte „Wiesenstrolche“ arbeitet, ist seit dem 1. September 1998 beim Magis-trat der Stadt beschäftigt. In dieser Zeit war sie für die ihr anvertrauten Kinder Bezugsperson, Seelentröster, Spielfreundin und Begleiterin. Generationen von Steinbacher Kindern sind ihr hierfür dankbar und damit auch der Bürgermeister. Bonk dankte seiner Mitarbeiterin nicht nur für die geleistete Arbeit, sondern auch für die Treue zur Stadt als Arbeitgeber.