Mit den Préludes aus dem zweiten Buch von Claude Debussy und Franz Liszts gewaltiger h-Moll-Sonate entführen die Bad Homburger Schlosskonzerte in ihrer Reihe „Meisterpianisten“ das Publikum in die Traumwelt romantisch-impressionistischer Klänge.
Am Freitag, 29. April, um 19.30 Uhr bestreitet der junge Pianist Leonhard Dering den dritten und letzten Klavierabend der Reihe in der Schlosskirche Bad Homburg. Dering, der aus einer Familie mit deutschen, russischen und lettischen Wurzeln stammt, wird an diesem Abend mit der großen romantischen h-Moll-Sonate von Franz Liszt und den impressionistischen Klangwelten aus Claude Debussys späten Préludes aufwarten. Gerade Franz Liszts Klaviersonate h-Moll, um deren verborgene Bedeutung zahlreiche Theorien kreisen, ist eines der „Monumente“ der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts.
Geboren im russischen Tomsk, ist Leonhard Dering mit 31 Jahren bereits ein gestandener Pianist. Er studierte in der Klavier-Meisterklasse von Lev Natochenny in Frankfurt am Main und schloss im September 2019 sein Masterstudium an der Musikhochschule Luzern bei Konstantin Lifschitz ab. Viele Jahre Konzerterfahrung brachten ihn in zahlreiche europäische Länder, wie die Schweiz, die Ukraine, Russland und an renommierte Konzertorte, wie die Philharmonie im Gasteig oder das Kurhaus in Wiesbaden.
Die Karten für das Konzert kosten 22 Euro und können bei Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg, an allen gängigen Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.frankfurtticket.de und direkt beim Veranstalter unter Telefon 06007-930076 sowie per E-Mail an Karten[at]BadHomburger-Schlosskonzerte[dot]de bestellt werden. Foto: F. Eva