Friedrichsdorf - 13. März 2024 Stadtentwicklung
Friedrichsdorf (fw). Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse für das Goers-Gelände wird aufgrund des großen Interesses bis Freitag, 22. März, verlängert. Die Ausstellung des Ideenwettbewerbs ist im ersten Stock des Rathauses zu den gewöhnten Öffnungszeiten zu finden. Weitere Informationen zum Wettbewerb können Interessierte im Internet unter www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/wohnenundbauen/ abgerufen.
Schwalbach - 06. März 2024 Stadtentwicklung
Schwalbach (sbw). Seit Freitag, 1. März, gelten neue Konditionen für das vor eineinhalb Jahren eingeführte zusätzliche Mobilitätsangebot in Schwalbach. Neu ist das vereinfachte Procedere zur Nutzung des Fahrdienstes: Wer den von der Stadt bezuschussten Service in Anspruch nehmen möchte, muss nun nicht mehr vorab einen „SCHWALBACHMobil-Gutschein“ im Bürgerbüro im Rathaus erwerben. Jedoch ist der Fahrtwunsch jetzt zwingend mindestens 30 Minuten vor dem gewünschten Fahrtantritt beim beauftragten Unternehmen Limes-Taxi, Schwalbach, unter Telefon 06196-82030 anzumelden. Eine …
Kelkheim - 06. März 2024 Stadtentwicklung
Eine persönliche Anmerkung zur Kelkheimer Zeitung der Vorwoche, in der es um die geplante Bebauung „Kräthenbach“ in Fischbach ging, als Ergänzung zum Wetterbericht Februar 2024:
Natürlich ist bei uns Wohnraum aus den unterschiedlichsten Gründen knapp bemessen, aber wenn man als Gemeinde und Gesellschaft dazu bereit ist, solch ein Biotop zu „opfern“, um einige wenige Häuser zu bauen, dann ist das gerade in der heutigen Zeit eine absolute Bankrotterklärung.
Unter Anderem tragen diese wenigen naturnahen Flächen unendlich viel zu unserem Mikroklima bei und schützen vor weiterer Erwärmung (siehe auch den Februar-Wetterbericht von Oliver Mollière). Man kann mit deren Erhalt und Bewahrung vor …
Kelkheim - 06. März 2024 Stadtentwicklung
Die Koalition hat mit ihrer Mehrheit im Stadtparlament im November 2022 den äußerst umstrittenen Bebauungsplan für eine Teilfläche des Kräthenbach-Biotops durchgedrückt. Vom ehemaligen CDU-Bürgermeister wurde seinerzeit die Notwendigkeit einer Bebauung mit ausschließlich Doppelhaushälften damit gerechtfertigt, dass es mit den Häusern am Gagernring, in der Frankfurter Straße und den in Planung befindlichen Gebieten auf dem ehemaligen Buchsbaumgelände und bei der Firma Fritz bereits unglaublich viel Geschosswohnungsbau in Kelkheim gebe und dass man ja auch an Zuzug und die organische Weiterentwicklung der Stadt denken müsse.
Ganz andere Töne waren einige Monate zuvor im Streit um die Erweiterungsfläche im Schlämmer zu hören. Da …
Kelkheim - 06. März 2024 Stadtentwicklung
Dank gebührt der Redaktion und dem Herausgeber der „Kelkheimer Zeitung“, dass sie sowohl in einem ausführlichen Bericht als auch in einem Kommentar das Kräthenbach-Drama aufgreifen.
Die Ernsthaftigkeit, das Engagement und die sensible Empathie, mit denen dies geschieht, eröffnen erschreckende Einblicke in ein Tollhaus sowie auf schildbürgerähnliches Verhalten mit Egoismen und Rücksichtslosigkeiten. Unverständliche Ignoranz gegenüber schwerwiegenden, von der Unteren Naturschutzbehörde gestützten Argumenten im Streit um die Verwirklichung von Neubauplänen auf Kosten des Natur- und Tierschutzes verwandeln das Drama in eine schwer erträgliche tumbe Posse.
Haupt- und Nebendarsteller dieses …
Friedrichsdorf - 28. Februar 2024 Stadtentwicklung
Friedrichsdorf (fch). Zehn Entwürfe wurden von Architekten und Stadtplanern beim städtebaulichen Realisierungswettbewerb für das Goers-Gelände eingereicht. Jetzt stellte Bürgermeister Lars Keitel die Gewinner im Rathaus vor.
Den ersten Preis wies die Jury Torsten Becker von „tobeStadt“ aus Frankfurt zu. Der zweite ging an Michael Schott von „Schott Architekten“ in Stuttgart. Maximilian Vogels von „Vogels Architekten“ in Darmstadt wurde mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Welcher Entwurf des Realisierungswettbewerbes letztendlich umgesetzt wird, liegt nun in den …
Friedrichsdorf - 28. Februar 2024 Stadtentwicklung
Friedrichsdorf (fch). Der Umbau für die neue Stadtbücherei am Houiller Platz 2 ist gestartet. Damit kommt Bewegung in das mit 2 051 000 Euro veranschlagte Projekt. Im November 2019 hatte die Stadt die Räume für das neue Reich der Bücher gefunden. Die derzeitigen Räumlichkeiten der städtischen Bibliothek in der Hugenottenstraße sind zu klein. Zudem erfüllen sie nicht gesetzliche Vorgaben an die Barrierefreiheit und den Stellplatz für die erforderlichen Medien. Der neue Standort verfügt in zentraler Lage über einen barrierefreien Zugang und ausreichende Stellflächen. „Die …
Glashütten - 21. Februar 2024 Stadtentwicklung
Glashütten (kw) – Die Planungen und Gerüchte um Baugebiete in Glashütten reißen nicht ab. Wie auch letztes Jahr will sich der BUND Königstein-Glashütten deshalb diesem Thema widmen. Dazu hat der BUND vier Bürgerinitiativen und Vereine aus Glashütten eingeladen, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen: Es sind der IGEL e.V. – Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Landschaft Glashüttens, die B.I.O. – Bürgerinitiative Oberems und die Bürgerinitiative Lebenswertes Schloßborn. Ebenfalls mit an Bord ist der NABU, der unter anderem in Oberems eine Streuobstwiese pflegt. Die Veranstaltung findet am Freitag, 8. März, im Bürgersaal Glashütten statt.
Alle Vereine werden sich persönlich vorstellen und auch verschiedene Informationen zum Thema mitbringen. So wird …
Königstein - 21. Februar 2024 Stadtentwicklung
Königstein (kw) – „Genau 9.311.430 Übernachtungen wurden in den Heilbädern und Kurorten in Hessen 2023 gezählt“, freut sich der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Bad Wildungens Bürgermeister Ralf Gutheil. „Das ist ein hervorragender Wert, der nicht selbstverständlich ist und der zeigt, wie engagiert unsere Gastgeber – vom Campingplatz über die Hotels und Tagungszentren bis hin zu den Kliniken – vor Ort sind.“
Kur & Tourismus sind die maßgeblichen Wirtschaftsfaktoren für die Heilbäder und Kurorte in Hessen, zu denen auch Königstein zählt. Sie wirken …
Bad Homburg - 21. Februar 2024 Stadtentwicklung
Bad Homburg (js). Der Fortschritt der Bad Homburger Wasseraufbereitung „Am Sauereck“ beginnt mit einem ziemlich großen Loch. Mit einem riesigen Loch sogar, 56 Meter lang, 47 Meter breit und acht Meter tief. Gut, dass die Stadt auf dem Gelände der alten Kläranlage Reserveflächen nutzen kann, altes Feuerwehrgelände etwa und Flächen des früheren Wertstoffhofs. Denn der Umbau der Kläranlage Ober-Eschbach aus dem Jahr 1948 muss sozusagen im laufenden Betrieb erfolgen. Als wolle man ein Haus einer Komplettsanierung unterziehen …
Bad Soden - 14. Februar 2024 Stadtentwicklung
Bad Soden (bs/mk) – Der Bürgersaal war anlässlich der anstehenden Fastnachtstage feierlich geschmückt und damit der so wichtigen Abstimmung der Bad Sodener Stadtverordneten durchaus angemessen: Mit breiter Mehrheit stimmten die Parlamentarier für die Umnutzung und Sanierung des Medico-Palais als Verwaltungsstandort der Bad Sodener Stadtverwaltung. Der Umsetzung der Planungen für den „Verwaltungscampus im Denkmalensemble Alter Kurpark“ steht jetzt also nichts mehr im Wege.
Eine gro …
Bad Homburg - 14. Februar 2024 Stadtentwicklung
Bad Homburg (js). Der Fortschritt der Bad Homburger Wasseraufbereitung „Am Sauereck“ beginnt mit einem ziemlich großen Loch. Mit einem riesigen Loch sogar, 56 Meter lang, 47 Meter breit und acht Meter tief. Gut, dass die Stadt auf dem Gelände der alten Kläranlage Reserveflächen nutzen kann, altes Feuerwehrgelände etwa und Flächen des früheren Wertstoffhofs. Denn der Umbau der Kläranlage Ober-Eschbach aus dem Jahr 1948 muss sozusagen im laufenden Betrieb erfolgen. Als wolle man ein Haus einer Komplettsanierung unterziehen, die Möbel sollen aber drinbleiben. Diesen …
Bad Soden - 14. Februar 2024 Stadtentwicklung
Bad Soden (bs/mk) – Laut Meldung der Stadtverwaltung von Freitag schreiten die Arbeiten für den neuen Busbahnhof zügig voran und liegen somit im Zeitplan. In den letzten Tagen wurden beispielsweise auch die Masten für die neue Straßenbeleuchtung errichtet.
Die umfangreichen Tiefbauarbeiten machen es notwendig, dass einige Bäume in der Straße Am Bahnhof entfernt werden müssen. Dies hätten Ingenieure eingehend geprüft. Für die elf Bäume und Sträucher, die für die Arbeiten weichen müssten, würden aber im selben Areal 18 neue Bäume gepflanzt. Dabei werden so genannte „Zukunftsbäume“ gesetzt und Baumarten wie Rotahorn und Zerreiche ausgewählt, die beispielsweise mit den veränderten Klimabedingungen besser zurechtkommen als die bisherigen.