Fledermäuse im Kirdorfer Feld

Bad Homburg (hw). Der Fachbereich Umwelt- und Landschaftsplanung der Stadtverwaltung hat das Institut für Tierökologie und Naturbildung in Laubach-Gonterskirchen, ein ausgewiesenes Fachbüro, damit beauftragt, bis in den Herbst hinein im Kirdorfer Feld und im benachbarten Wald Fledermäuse mit sogenannten Bat-Recordern – Detektoren, mit denen man die hochfrequenzigen Rufe der Tiere aufzeichnen kann – aufzunehmen, Netzfänge zur genaueren Bestimmung der Arten durchzuführen und gegebenenfalls auch mit Teleskopen Baumhöhlen zu untersuchen sowie mit Fledermäusen, die mit Sendern ausgerüstet sind, nach weiteren Quartieren zu suchen.

Diese Arbeiten laufen im Kontext der aktuellen Gesamterfassung der Artenvielfalt im Kirdorfer Feld. Sollten also in den kommenden Wochen und Monaten „nachtaktive Personen“ im Kirdorfer Feld oder im benachbarten Wald gesehen werden, handelt es sich dabei aller Voraussicht nach um Mitarbeiter des Instituts, teilt die Stadt mit.



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