Auf den Wegen bleiben, Hunde anleinen

Bad Homburg (hw). Die Jagdgenossenschaft Ober-Erlenbach erinnert daran, dass die Brut- und Setzzeit der Wildtiere begonnen hat. Als Brut- und Setzzeit wird der Zeitraum bezeichnet, in dem Vögel brüten und das Wild seinen Nachwuchs zur Welt bringt. Es geht um die Zeit vom 15. März bis zum 15. Juli.

Jungwild und sogenannte Bodenbrüter wie Wachtel, Nachtigall, Rotkelchen und Feldlerche sollen durch die Anleinpflicht vor stöbernden Hunden geschützt werden – und Vögel und Wildtiere so in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen können. Besonders Bodenbrüter werden schnell durch Hunde aufgescheucht. Fliegen sie weg, erkalten ihre Nester. Neugeborene Wildtiere liegen häufig ungeschützt in Kuhlen oder im Gebüsch. Allein eine Störung der Eltern kann zur Folge haben, dass sie nicht mehr zum Neugeborenen zurückkehren. Daher appelliert die Jagdgenossenschaft an alle Naturliebhaber und Hundebesitzer: „Bleiben Sie auf den Wegen und laufen nicht über die Felder und Wiesen, leinen Sie Ihren Hund im Wald sowie im Feld an und lassen Sie ihn an der Leine laufen. Die Natur dankt es Ihnen durch Erhalt Ihrer Artenvielfalt.“



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