Unser Leser, Christian Kusulis, Alt Falkenstein, Falkenstein, hat Folgendes beobachtet:
Nachdem sich zunächst ein Tieflader vor dem Alten Rathaus festgefahren und zwischenzeitlich zum Erliegen des Verkehrs geführt hatte und dann einer der nachfolgenden LKW den Verkehrsfluss erneut zu beeinträchtigen drohte, da hatte man fast den Eindruck, als sei eigens der Erste Stadtrat herangeeilt, um die Dinge in Alt Falkenstein wieder zum Laufen zu bringen. Jedenfalls wies er den Fahrer verbal und gestisch an, wie zu verfahren ist, um die Straße wieder freizugeben, damit der Verkehr also frei fließen kann.
Vielleicht fühlte sich der Erste Stadtrat aber auch nur in seinem Blick aus dem Gesangsvereinsgebäude gestört. Ging es um mehr gar nicht bei diesem unerschrockenen „Einsatz“?
Klären werden wir das wohl nicht. Klar ist aber, worum es ging, als der Bürgermeister der Stadt Königstein in eben dem Gesangsvereinsgebäude den Anwohnern die Zusage gemacht hatte, sich des Verkehrs in Alt Falkenstein anzunehmen, insbesondere der Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit, schon der vielen Kindergarten- und Schulkinder wegen: Um einen guten Eindruck – vor der Wahl selbstredend. Geändert hat sich seitdem nichts, jedenfalls nichts zum Guten. In diesem Sinne: „Erholsame“/Erholte“ Grüße aus dem St. Moritz des Taunus.