Ein sommerlicher Rundgang im Kurpark offenbart Neues

Kein Geländer aber ein breites Bankett und ein Mäuerchen sichern den Weg am unteren Ende des Kurparks – parallel zum Seilerbahnweg – ab. Fotos: Friedel

Königstein (hhf) – Viele Veranstaltungen und damit eine gewisse Hektik zeichneten die Zeit zwischen Ostern und den Sommerferien aus. Da gab es durchaus genug Aktionen im Kurpark, aber stets in der Nähe des Kurhauses. Dort gab es dann genug zu erleben, so dass ein Blick über die Rasenkante einfach ausgefallen ist. Einige Ankündigungen der Stadtverwaltung, verschiedene Maßnahmen auf dem Parkgelände umsetzen zu wollen, locken nun in ruhigeren Zeiten weiter ins Gelände und lassen tatsächlich einiges entdecken.

So ist nach Jahren des unebenen Stolperns und anschließender Sperrung der Weg am unteren Rand des Kurparks – parallel zum Seilerbahnweg – wieder instand gesetzt worden – sicherlich kein leichtes Unterfangen, da der Teerweg sich teilweise offensichtlich Bewegungen des Hanges angepasst hatte. Dementsprechend ist der neue – deutlich verbreiterte – Weg nun hangseitig mit einem Natursteinmäuerchen abgefangen, während ein breites Bankett zur Talseite hin erst einmal genügend Abstand zur dortigen Neigung schafft. Der Gang auf dem neuen Kies ist angenehm, hoffentlich bleibt er auch bei „Starkregen“ an seinem Platz.

Am östlichen Ende des Weges, also am Eingang zum Kurpark vom Seilerbahnweg aus, liegt eine Baustelle noch in den letzten Zügen, hier hat man die Einmündung der Wege vor dem bronzenen Synagogendenkmal zum Platz erweitert und gepflastert, so dass die Gäste zur Gedenkfeier im Herbst nicht mehr auf die Wiese ausweichen müssen. Noch ist das frische Pflaster gesperrt und der Split, der in die Fugen sickern soll, verdeckt zu großen Stücken, dass in die rötliche Pflasterung mit schwarzen Steinen ein siebenarmiger Leuchter eingelassen worden ist.

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