Offener Brief

Unser Leserin Christa Brand, Stiftstraße, Kronberg, schreibt zum Thema Winkelbach an Bürgermeister König Folgendes:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister König! Könnten Sie nicht einmal den Verantwortlichen des RPs einladen zu einer Ortsbesichtigung? Der Winkelbach – ich wusste gar nicht, dass es ihn gibt – ist nur existent bis zum Schillerweiher, danach als Überlauf mit sehr geringem Anteil kaum mehr als Bach zu bezeichnen. Selbst der anerkannte Westerbach führt unterhalb des Westerbach-Zentrums sehr wenig Wasser. So stimme ich durchaus Herrn Stadtverordneten Kiep zu in seiner Argumentation. Es grenzt in Irrsinn, bereits erstelltes sowie geplantes Bauwerk zu verändern, zu exorbitanten Kosten von (mindestens) zwei Millionen Euro. Vor der Bürgermeisterwahl waren wir, das heißt ich als Großnichte und Sie mit der Vorstellung eines Künstlerstipendiums, einer Meinung, das Fritz-Best-Haus als Zeitbaudenkmal zu erhalten (Malerwohnung und Werkstatt für die Kunstschule) Mit zwei Millionen Euro könnte eine zeitgemäße Sanierung innerhalb der C02-Bedingungen möglich sein, außerdem der wunderbare Bauerngarten vor und hinter dem Haus wiederhergestellt werden (zur Befriedung von Naturschutz und zur Erholung von Künstlern und Besuchern des Museums). Am Ende des Grundstücks fließt auch ein ehemals sehr lebendiger Bach, der eine Sanierung wert wäre. Man kann im allgemeinen Interesse hoffen, dass Steuergelder sinnvoll und nachhaltig verwendet werden! In diesem Sinne grüße ich hochachtungsvoll.



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