Stadtbücherei mit Auflagen geöffnet

Oberursel (ow). Seit zwei Monaten war die Stadtbücherei wegen der Corona-Pandemie für den Publikumsverkehr geschlossen. Es herrschte ein eingeschränkter Betrieb unter anderem für Rückgaben. Nun teilt Erster Stadtrat Christof Fink mit, dass die Bücherei aufgrund der aktuellen Entwicklungen seit Dienstag wieder für Publikum geöffnet ist, allerdings unter Auflagen und nur zur Ausleihe und Rückgabe.

Der Besuch der Bücherei ist nur nach einer Terminvereinbarung unter Telefon 06171-62870 möglich. Termine können dienstags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 13 Uhr vereinbart werden. Die Termine werden in Zeitkorridoren vergeben: dienstags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 13 Uhr. Maximal 15 Personen gleichzeitig erhalten für jeweils eine halbe Stunde Einlass in die Büchereiräume. Kinder unter zwölf Jahren haben nur in Begleitung eines Erwachsenen Zutritt. Es müssen ein Mund-Nasen-Schutz getragen und der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden. „Da wir mit einer starken Nachfrage rechnen, kann es durchaus sein, dass man nicht direkt einen Termin bekommt und etwas länger warten muss. Daher bieten wir auch den Abholservice, der sehr gut nachgefragt wird, weiter an. Medienwünsche können per E-Mail an buecherei[at]oberursel[dot]de oder telefonisch bestellt und zu einem vereinbarten Termin abgeholt werden. Dann ist allerdings nur die Abholung und kein längerer Aufenthalt möglich“, so Fink.

Da die Bücherei ausschließlich zur Ausleihe und Rückgabe geöffnet wird, können weitere Dienstleistungen wie Tageszeitungen, PC-Nutzung, WLAN, Aufenthalt im Lesecafé, Begleitung durch Mitarbeiterinnen an die Regale oder den Kopierer aufgrund der bestehenden Hygienemaßnahmen nicht angeboten werden. Bis auf weiteres werden auch keine Veranstaltungen in der Bücherei stattfinden.

Aktuell erreichen die Bücherei noch immer Anfragen wegen Bücherspenden – der Förderverein ist aber noch nicht aktiv, daher können keine Bücherspenden angenommen werden. Es wird darum gebeten, weiterhin keine Spenden an der Bücherei abzustellen oder in den Bucheinwurf zu werfen.



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