Lokaltermin in der Berliner Straße

Steinbach (HB). Kaum übernahm Moritz Kletzka den Vorsitz im Ausschuss „Soziale Stadt“, da lud er das Gremium bereits zum Lokaltermin in die Berliner Straße. Hier wird noch vor den Sommerferien der Abschnitt von der Einmündung Frankfurter Straße bis zum Abzweig Wingertsgrund fertig gestellt, das Straßenprofil war bei der Begehung sichtbar. Die Stadtverordneten konnten sich davon überzeugen, wie gefällig das rot-braune Verbundpflaster auf dem Gehweg aussieht. Mit der Farbe, die auch die Untergasse schmückt, hat Bauamtschef Alexander Müller eine gute Wahl getroffen. Dagegen wirkt der Quartiersplatz unscheinbar. Er wird in Höhe des Supermarktes in Grau über die Fahrbahn gepflastert und schließt mit vier Müllschluckern ab, deren Kammern unter Metallplatten verborgen sind. Über die Schwelle wird ein Zebrastreifen führen, der zur Entschleunigung des Verkehrs beitragen soll. Baumscheiben sind ebenso vorgesehen, wie Sitzgelegenheiten, wobei Müller nicht sagen konnte, wo die Bänke platziert werden. Der zweite Bauabschnitt bis zur Bahnstraße wird im Herbst beginnen und wegen des aufwendigen Leitungsbaus möglicherweise erst Anfang 2023 beendet sein. Dann liegt auch die „Soziale Stadt“ in den letzten Zügen. Das Zehn-Jahres-Programm wird in der Herzbergstraße beendet.

Beim Ortstermin auf dem künftigen Quartiersplatz (v. l.): Ausschussvorsitzender Moritz Kletzka (SPD), Erster Stadtrat Lars Knobloch (FDP), Tanja Dechant-Möller (CDU) und im Vordergrund Simone Horn (FDP). Foto: HB



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