800 Nikolauspäckchen gepackt

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt (2. v. r.) packt gemeinsam mit Monika Faßbinder, Richard Nitsche, Mechthild Weiß-Hennerici und Mona Majd (v. l.) im Rathaus Weihnachtspäckchen für Hilfsbedürftige. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Es ist in der Vorweihnachtszeit schon Tradition: Der Stadtverordnetenvorsteher lädt die Bad Homburger Politiker ein, um Päckchen für Hilfsbedürftige zu packen. In diesem Jahr hatte Dr. Alfred Etzrodt zur Nikolausspendenaktion ins Rathaus gebeten. Und an die 15 Stadtverordnete waren fleißig: Insgesamt wurden rund 800 Päckchen gepackt, die in der Adventszeit an Altenheime, Kinderheime und andere soziale Einrichtungen in der Kurstadt verteilt werden.

Der Inhalt der Päckchen wird aus Spenden der Stadtverordneten, Stadträte, Ortsbeiräte und Ausländerbeiräte finanziert. Die Politiker verzichten dafür auf Sitzungsgelder. Das eingesparte Geld kommt dann der Spendenaktion zugute, um damit die Waren für die Nikolaus-päckchen einzukaufen. In diesem Jahr werden die Päckchen mit Duschgel, Saft, Handcreme und Keksen befüllt. Anschließend werden die Nikolauspäckchen in der Adventszeit von freiwilligen Helfern der DLRG in die einzelnen Heime gebracht. Zu den Nikolausfeiern in den Einrichtungen gehen dann auch die Mandatsträger und überreichen die Päckchen persönlich.

In diesem Jahr werden folgende Einrichtungen berücksichtigt: Rind’sches Bürgerstift, Mathilde-Zimmer-Stiftung, Tatjana-Gerdes-Haus, Alten- und Pflegeheim Haus Luise, Flersheim-Stiftung, IB-Wohnheim, Caritasverband-Facheinrichtung für Wohnungslose und das Übergangswohnheim im Usinger Weg. Zudem werden auch drei Kinderheime – Kinderheim Landgräfliche Stiftung, Kinderheim Haus Gottesgabe und das Frankfurter Kinderhaus – bedacht. Hier werden keine Nikolauspäckchen, sondern Schokoladennikoläuse und pro Kind eine Geldspende überreicht.

 



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