Ella, Luna und Johannes haben es in den Landeskader geschafft

Luna Leifeld, Johannes Kowalski, Carolin Syguda und Ella Edel (v. l.) trainieren für Bundeswettkämpfe. Foto: HTG

Bad Homburg (hw). Regelmäßig zum Jahresende findet in der Sportart Rope Skipping das Sichtungstraining für den Leistungskader des Hessischen Turnverbands in Rüsselsheim statt, um talentierten Springern die Chance einer besonderen Förderung durch erfahrene Trainer zu ermöglichen.

Die Auswahl und Nominierung für den Landeskader orientiert sich dabei nicht allein an bislang erreichten Wettkampfleistungen, sondern in erster Linie an einer sportfachlichen Prognose der künftigen Leistungsfähigkeit der jungen Sportler.

Dieses Jahr erfolgte die Auswahl coronabedingt nicht in Präsenzform, sondern digital, durch das Einsenden der Speed-Werte sowie das Einsenden von Videos mit Freestyle-Sequenzen und einem Sportlerporträt an die Beauftragte für Leistungssport, Kimberly Kuschmann vom HTV.

Die Freude bei HTG-Trainerin Michaela Kowalski war groß, als Ella Edel (elf Jahre), Johannes Kowalski (14 Jahre) und Luna Leifeld (15 Jahre) die Nachricht bekamen, dass sie dabei sind und mit zehn Ganztagsterminen in Rüsselsheim im kommenden Jahr gefördert werden können. Für Ausnahmetalent Ella, die bereits 2020 und 2021 in den Genuss der Landesförderung kam, setzt sich die Teilnahme am Landeskader fort. Johannes und Luna sind erstmals im Kader und deshalb umso gespannter auf neue herausfordernde Übungen und all die weiteren hessischen Jungen und Mädchen, die Ende Januar 2022 in neuer Zusammensetzung im Kadertraining zusammenkommen.

Die neuen Impulse können die drei HTGler gleich mit ins Training nehmen, denn zusammen mit Carolin Syguda haben sie sich für das Bundesfinale beziehungsweise für die Deutschen Meisterschaften im kommenden Frühjahr qualifiziert. Bis dahin gilt es, noch einige Übungen und Trainingsroutinen zu verfeinern. „Die Nominierungen für den Landeskader sind für die jungen Sportler eine schöne und motivierende Bestätigung für ihr Durchhaltevermögen in pandemiebedingt schwierigen Trainingszeiten. Außerdem zeigen sich damit auch erste positive Effekte des Wechsels der Abteilung zur Homburger Turngemeinde durch die verbesserten Trainingsbedingungen“, schreibt die Turngemeinde.



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