Nathalie forscht im Workshop

Bad Homburg (hw). Können sich Solarzellen selbst reinigen? Wie sieht die Batterie von morgen aus? Und ist die Wasserstoff-Technologie ein alternativer Weg, um die Klimakrise bewältigen zu können? Zentrale Fragen für die Zukunft, die vor allem auch die junge Generation beschäftigen. Seit Montag beschäftigen sich acht Oberstufenschülerinnen und acht Oberstufenschüler aus ganz Hessen eine Woche lang mit diesen und weiteren Fragen und präsentieren ihre Ergebnisse.

„Hochleistungsmaterialien für die Energiewende“ titelt das jüngste Projekt aus der Reihe Erfinderlabor, die vom Zentrum für Chemie (ZFC) mit Sitz in Bensheim zum mittlerweile 31. Mal ausgerichtet wird. Ein praxisorientierter Forschungs-Workshop, bei dem leistungsstarke Oberstufenschüler im engen Präsenz-Dialog mit Wissenschaftlern der TU Darmstadt, Institut für Materialwissenschaft, eine Woche lang ihr naturwissenschaftliches Interesse ausleben können. Darunter auch Nathalie Richter vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG).

Jedes der vier Teams beschäftigt sich mit einer selbst gestellten oder einer vorgegebenen Aufgabe, die innerhalb von vier Tagen – flankiert von Vorlesungen, Seminaren und Experimenten – eigenständig in Gruppen bearbeitet wird. Die Resultate werden diesmal im Rahmen einer virtuellen Abschlusspräsenta-tion vorgestellt. Eine Jury aus Fachleuten gibt Feedback. Zum öffentlichen Finale lädt das ZFC ein. Die Anmeldung ist unter folgendem Link bis zum 5. Mai möglich: https://primetime.blue-jeans.com/a2m/register/zcpstzqq.



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