Pfarrgemeinderat wird gewählt

Bad Homburg (hw). Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. November, werden unter dem Motto „Kirche gemeinsam gestalten“ in den Diözesen Fulda, Limburg und Mainz neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Pfarrgemeinderäte gibt es seit dem Jahr 1968. Sie haben gemäß dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien die Pflicht und das Recht bei der Erfüllung des Sendungsauftrags der Kirche mitzuwirken. Die Pfarrgemeinderäte sorgen dafür, dass Kirche am Ort erlebbar wird und zeitgemäß bleibt. Ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer bringen in dem Gremium vielfältige Begabungen, Interessen und Sichtweisen ein. In Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen gestalten sie das kirchliche Leben in den Gemeinden.

In den zur Diözese Mainz gehörenden, eine Pfarrgruppe bildenden Gemeinden St. Martin Ober-Erlenbach, St. Elisabeth Ober-Eschbach und Heilig Kreuz Burgholzhausen wird ein Gesamtpfarrgemeinderat gewählt. Die PGR-Wahl wird als allgemeine Briefwahl durch- geführt. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Briefwahlunterlagen sind allen Wahlberechtigten zugeleitet worden. Alternativ kann jedoch auch am 9. und 10. November persönlich im Wahllokal gewählt werden. Die Wahllokale in den Pfarrzentren sind wie folgt geöffnet: St. Martin am Samstag, 9. November, von 17.30 bis 19.30 Uhr und am Sonntag, 10. November, von 10 bis 12.30 Uhr, St. Elisabeth am Sonntag, 10. November, von 9.45 bis 11.30 Uhr sowie Heilig Kreuz am Samstag, 9. November, von 17 bis 19 Uhr, am Sonntag, 10. November, von 9 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.

In der Pfarrgruppe stellen sich 17 Personen im Alter von 26 bis 76 Jahren zur Wahl. Die zehn Frauen und sieben Männer sind bereit, auf unterschiedliche Weise neue Ideen in das Gremium einzubringen und Verantwortung für ein lebendiges Gemeindeleben zu übernehmen.

Bischof Kohlgraf ruft zur Teilnahme an den Pfarrgemeinderatswahlen auf. Er betont, dass die neuen Pfarrgemeinderäte vor allem durch eine gute Wahlbeteiligung den Rückhalt aus der Gemeinde erhalten, den sie für ihre wertvolle Arbeit benötigen.



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