Rotes Licht für die Kultur

In rotes Licht getaucht waren in der Nacht von Montag auf Dienstag anlässlich der Aktion „Night of Light“ bundesweit in mehr als 250 Städten Event-Locations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke. Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft in der Corona-Krise. Auch in Bad Homburg machte rotes Licht auf die prekäre Situation der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam. Außer dem Kurtheater waren auch der Speicher im Kulturbahnhof, die Englische Kirche und die Louisen Arkaden rot illuminiert. Die Aktion „Night of Light“ vereinte Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um ein Zeichen für eine vom Aussterben bedrohte Branche zu setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufzurufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können. Allein Konzerte, Volksfeste, Firmenfeiern und Messen ziehen in normalen Jahren in Deutschland knapp 500 Millionen Besucher an und können bis auf Weiteres nicht stattfinden. In die Louisen Arkaden waren die Agenturen Oliver Lorscheid aus Oberursel, Vogel Event Partner mit Christian Vogel sowie „Zwei M“ mit Michael Mühlhausen eingeladen worden, um die Nacht in der Passage zu inszenieren. Fotos: fk/ Hartmut Schreiber

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