Walzerklänge zum Abschied des Sommers

Mit Walzerklängen wie „An der schönen blauen Donau“, dem „Radetzky-Marsch“ sowie zahlreichen Evergreens, darunter „Strangers In The Night“ und „New York, New York“ von Frank Sinatra, ging am Samstagabend der 36. Bad Homburger Sommer zu Ende. Den Schlusspunkt hinter drei Wochen voller kultureller Höhepunkte unter freiem Himmel zu setzen war traditionell dem Johann-Strauss-Orchester aus Wiesbaden vorbehalten, das mit Bravorufen, Jubel und viel Applaus bedacht wurde. Das Ensemble, gegründet von Herbert Siebert und bis zu seinem Tod 2020 auch von ihm geleitet, begeisterte die zahlreichen Zuhörer, die – bepackt mit Klappstühlen, Decken und Picknickkörben – vor das Kaiser-Wilhelms-Bad zur Sommerbühne gekommen waren. Als Dirigent führte Violinist Peter Zelienka durch den Abend. „Wir haben noch einmal volles Haus“, freute sich Kurdirektor Holger Reuter und zog vor Konzertbeginn eine sehr positive Sommer-Bilanz. „60 Veranstaltungen fast ohne Einschränkungen“ seien ein schöner Erfolg. Sein Dank ging in erster Linie an das Team der Kur- und Kongress-GmbH, das einen großen organisatorischen Aufwand zu leisten hatte, aber auch an die zahlreichen Sponsoren, ohne die der Bad Homburger Sommer gar nicht möglich gewesen wäre. Nicht zuletzt dankte Reuter den Zuschauern, die das Kultur-Event erst zu dem machen, was es ist. Text: jas/Foto: fk



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