Bei der IKF beginnt die Pflanzsaison

In den kommenden Wochen werden von der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) eine Reihe hochstämmiger Obstbäume gepflanzt. Nachpflanzungen sind eine Notwendigkeit, um neue Obstbaumbestände aufzubauen und die Streuobstbestände zu verjüngen. Dabei werden vor allem alte und regionale Sorten wie etwa Heuchelheimer Schneeapfel, Grahams Jubiläumsapfel, Ingrid Marie oder Kaiser Wilhelm gepflanzt. Es wird gerade bei den Apfelsorten auch darauf geachtet, dass gute Befruchtersorten wie Cox Orange, Roter Berlepsch und Goldparmäne dabei sind. Außer Äpfeln werden auch Birnen, Mirabellen, Zwetschen, Kirschen und Quitten gepflanzt. „Wir haben zunächst acht Grundstücke, die im ganzen Feld verteilt liegen, zur Bepflanzung vorgesehen“, sagt der stellvertretende IKF-Vorsitzende Michael Korwisi. 48 Bäume sollen dann bis Ende November/Anfang Dezember gesetzt werden. Mit der Vorbereitung der Arbeiten haben die Aktiven der IKF in den vergangenen Tagen begonnen. So wurden die Pflanzlöcher ausgehoben und Komposterde angefahren. Auf dem Foto ist IKF-Mitglied Andreas Bernd mit Traktor und Bohrer bei der Arbeit. Aufgrund der Corona-Einschränkungen werden die Arbeiten in diesem Jahr nicht von einer großen Arbeitsgruppe ausgeführt. Vielmehr verrichten Zweiergruppen die notwendigen Arbeiten. Foto: IKF



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