Umweltschutz- Gedanken der FDP

Das Thema Umweltschutz hat der Vorsitzende der Kelkheimer FDP aufgriffen und sich in der Gemarkung der Stadt umgesehen. Ihn stört, dass die Stadt rund 80.000 Euro für ein Gutachten Klimaschutzkonzept ausgibt, obwohl die Fakten ohnehin bekannt seien. Aus Veröffentlichungen und eigenen Beobachtungen in Eppenhain weiß er, dass nicht nur die Zahl der Singvögel in den letzten Jahren weniger geworden ist, auch die Insekten, eben das Futter für die Vögel, verschwinden mehr und mehr von den Feldern.

Den Grund sucht auch er in den Pflanzenschutzmitteln und fordert den Bürgermeister auf, den Einsatz dieser Mittel auf städtischen Flächen – auch wenn sie verpachtet sind – einzudämmen.

Vernünftiger sei es, Imker in der Gemarkung anzusiedeln und ihnen die Aufstellung von Bienenstöcken zu ermöglichen. Man könne doch auch zusammen mit der Waldjugend Insektenhotels anlegen. Sein Wunsch auch, dass die Jugend mehr an solchen Projekten beteiligt würde. Bedauert wird von ihm, dass seinige NABU-Mitglieder in die zweite Reihe zurückgetreten sind, weil auch sie älter werden.

Auch für mehr Nistkästen setzt er sich in diesem Zusammenhang ein und sieht auch hier eine Aufgabe für die Jugend. Mit dem Blick auf den Garten der Eichendorff-Schule, der bekanntlich den Naturschutz und Umweltfragen auf seine Fahnen geschrieben hat, regt er an, dass es vernünftiger sei, von den 80.000 Euro einige eben für diesen Garten abzuzweigen.



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