Gegen die Verschmutzung Kelkheims

Sicherlich für die Leser der Kelkheimer Zeitung gut erinnerlich: Die Diskussionen über die Vermüllung und Verschmutzung der Stadt. Es klingt fast wie eine Stellungnahme, ist aber nichts anderes als der Hinweis auf Selbstverständlichkeiten. Leider finden sich in dem Text keine konkreten Hinweise, dass die Stadt Kelkheim in der Lage ist, dieser Situation Herr zu werden. Die Gründe sind bekannt. Aber es bleibt der fromme Wunsch der Stadtverwaltung, dass die Kelkheimer von selbst Ordnung und Sauberkeit verinnerlicht haben.

So weist man darauf hin, dass Verstöße gegen das Verunreinigungsgebot mit einer Geldbuße geahndet werden. (Ein Kommentar dazu könnte lauten: Wo kein Häscher ist, gibt es auch keinen Richter). Nachdem Verschmutzung durch Hundekot, Zigarettenstummel und sonstigen Abfällen auf Gehwegen, Parkplätzen, Grünanlagen und entlang von Wegen im Außenbereich viele Bürger verärgert: „Bitte unterlassen Sie die Verunreinigungen. Sowohl Mitbürgerinnen und Mitbürger als auch die Natur werden es Ihnen danken.“

Und so wird auch einmal mehr auf die Straßenreinigungssatzung für Grundstückseigentümer und weitere Verpflichtungen hingewiesen.

Die Straßenreinigungspflicht erstreckt sich auf Gehwege, Überwege, Straßenrinnen, Parkplätze, Parkstreifen und Ähnliches sowie in Tempo 30-Zonen auf Fahrbahnen bis zur Straßenmitte.

Diese Flächen sind einmal in der Woche zu reinigen. Allerdings bestehen Besonderheiten auf Straßen mit einem einseitigen Gehweg, aber auch die sind ja bekannt.



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