Richtigstellung

Kelkheim
(ju) – Im Leserbrief einiger „bedrückter Ruppertshainer“ (KeZ, 28. Oktober) wurden Behauptungen aufgestellt, die nicht der Wahrheit entsprechen und den Kelkheimer Gastronom Calogero Bonanno, Inhaber des „Da Calogero“, in ein falsches Licht rücken. Das Restaurant muss weder Insolvenz anmelden noch wurden oder werden irgendwelche Hilfen oder Unterstützungen beantragt oder in Anspruch genommen. „Diese Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und schädigen mein Unternehmen“, stellt der beliebte Gastronom klar, der sich seit Tagen mit dem Thema und den Nachfragen aus der Bevölkerung auseinandersetzen muss. Dass er Einbußen im Liefergeschäft hat, sei nicht von der Hand zu weisen, da ihm Ruppertshain und Eppenhain als Liefergebiete wegfallen, „aber das bringt mich keineswegs so in Bedrängnis, dass ich meinen Laden zumachen muss“, so Bonanno. Seine Tochter und sein Schwiegersohn hatten auf der Bürgersprechstunde mit Rathauschef Albrecht Kündiger von den Problemen berichtet, die aufgrund der Straßensperrung natürlich auch das Fischbacher Restaurant treffen. Er müsse sich auch nicht dafür rechtfertigen, dass er für drei Wochen Betriebsferien mache. Bonanno hat sein Unternehmen gut durch die Pandemie gebracht, ohne Entlassungen, und auch jetzt mache er sich keine Sorgen darum, die inzwischen nur noch viermonatige Sperrung nach Ruppsch zu überstehen. „Man sollte vorsichtiger sein mit dem, was man behauptet, und vor allen Dingen vielleicht auch erst einmal das Gespräch mit den Betroffenen suchen, bevor man solche rufschädigenden Aussagen trifft“. Inzwischen gab es zwischen den Leserbriefschreibern und dem Gastronomen ein klärendes Gespräch, in dem diese ihren Fehler einräumten.



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