Heilpraktikerin erläutert Alternativen zur Schulmedizin

Königstein – Wer Schmerzen hat, oder an einer Krankheit leidet, klammert sich sicherlich an jeden Strohhalm, der Halt geben und eine Lösung des gesundheitlichen Problems bringen kann. Vor allem bei älteren Menschen treten oftmals Schmerzen auf, von denen viele glauben, dass dagegen kein Kraut gewachsen ist.

„Doch es gibt Alternativen zur Schulmedizin“, sagt die Königsteiner Heilpraktikerin Britta Pfannkuch. Sie wird am Freitag, 10. Juni, um 19 Uhr in einem Vortrag in der Kursana Villa in der Bischof-Kaller-Straße 1 erläutern, wo genau die Möglichkeiten beginnen, die Schmerzen zu mindern oder gar zu beseitigen: Bei uns selbst.

Britta Pfannkuch spricht über einen inneren Dialog zwischen Körper und Kopf. Die Kommunikation laufe bei allen unabhängig von betäubtem Schmerz, verdrängter Angst und dem Alter. Es gehe darum, auf die Stimme des Körpers zu hören, die Botschaft zu erkennen und die kleinen und wachsenden Verbesserungen genießen zu können. Wer genau hinsehe oder in sich hineinhöre, erkenne, dass die Signale sich wandeln und der Mensch sich dadurch ändern könne. Ein Teil der Schmerzen wird nach Darstellung der Heilpraktikerin vergehen, ein Teil werde milder und der Rest könne angenommen werden. Zur Veränderung und Umwandlung auch bei Senioren gehöre ferner, dass das Alter plötzlich ein guter Zustand werden könne. Ein weiteres Fachgebiet, das Britta Pfannkuch in ihrem Vortrag im Fokus hat, sind das Auge und alle Krankheiten, die damit verbunden sind. Die Heilpraktikerin beleuchtet bei ihrem Besuch in der Kursana Villa Kurz- & Weitsichtigkeit, Hornhautverletzungen, Diabetische Netzhautschädigung, Tunnelsichtigkeit, Makula Degeneration und Grüner Star/Glaukom. Nach Darstellung der Referentin konzentrieren sich schulmedizinische Behandlungen auf einzelne Eingriffe und Heilungsversuche, ohne den Zusammenhang aller Körperfunktionen miteinander berücksichtigen zu können.

Wenn sich im Auge ein Defizit im Sehen zeigt, müsse die Erkrankung nicht im Auge selbst liegen. „Auge, Gehirn, Psyche und Blut arbeiten innerhalb des visuellen Systems hochintensiv zusammen“, sagt die Fachfrau, die auch über Augenakupunktur spricht. Bei 90 Prozent der Erkrankten sei diese Behandlungsmethode positiv, sagt Britta Pfannkuch. Sie wird bei ihrem Vortrag auf individuelle Fragen eingehen. Gäste sind in der Kursana Villa willkommen.



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