AfD am Infostand

Königstein (kw) – „Der Kontakt zur Königsteiner Bevölkerung ist intensiver, als wir es in der Pandemie erwartet haben“, bewertete Arno Schneider, Spitzenkandidat der AfD für die Stadtverordnetenversammlung, das Ergebnis der bisherigen Info-Stände am Wochenmarkt und in der Fußgängerzone. „Wir spüren am Stand, wie sehr die meisten Menschen unter den Einschränkungen der persönlichen Freiheit leiden.“ Insbesondere die Familien seien durch die Schließungen der Schulen und Kitas an der Belastungsgrenze, und bei den Gewerbetreibenden herrsche „pure Verzweiflung“, denn der tägliche Blick auf das Bankkonto zeige keinen Eingang der lange versprochenen Bundeshilfen. „Niemand versteht, warum es in einem Jahr Bund und Land nicht gelungen ist, die Risikogruppen und die Alters- und Pflegeheime wirksam zu schützen“, kritisiert Schneider. Aber auch jenseits der alles beherrschenden Corona-Debatte habe es gute Gespräche gegeben, in denen es im Wesentlichen um die AfD-Politik für die Zukunft Königsteins gegangen sei. Nur mit einer intensiven und intelligenten Wirtschaftsförderung könnten die notwendigen zukunftsbezogenen Maßnahmen finanziert werden. Schneider kündigte eine Reihe von Initiativen im Stadtparlament an.

Die AfD-Teams an den Infoständen seien aber auch von Eltern angesprochen worden, die im Wahlprogramm der Klimaliste gelesen hätten, dass „in allen Kindergärten und Horten Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Priorität haben sollen.“ Schneider: „Wir wollen, dass sich die Kinder in den Kindergärten und Horten spielerisch entwickeln und nicht politisch indoktriniert werden.“ Insgesamt sei es richtig gewesen, auch bei Kälte und Corona das Gespräch mit den Bürgern zu suchen.



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