GRÜNE Kandidat*innen-Liste für ein zukunftsstarkes Königstein

Königstein – Auf seiner ordentlichen Mitgliederversammlung hat der Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen nach den Worten von Parteisprecherin Dr. Bärbel von Römer-Seel „starke Listen für ein zukunftsstarkes Königstein“ aufgestellt. Die Listenplätze für die Stadtverordnetenversammlung und für die Ortsbeiräte in Falkenstein, Schneidhain und Mammolshain wurden unter strengen Hygieneregeln beschlossen und formal korrekte Wahlen durch Wahlleiterin Gianina Zimmermann des GRÜNEN Landesverbandes gewährleistet.

Auf den ersten drei Plätzen für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung am 14. März 2021 wurden die bisherigen Stadtverordneten Bärbel von Römer-Seel, Peter Voelker-Holland und Patricia Peveling bestätigt. Ihnen folgen Stadtrat und ÖPNV-Dezernent Rolf Kerger, Anna-Livia Rosenkranz-Doser, Winfried Gann (unabhängiger Bürgermeister*innen-Kandidat 2018), Katharina Unverzagt, Sven Griemert, Isabel Gordine, Thomas Scheer und Lena Zielke. Insgesamt umfasst die Liste 17 Personen.

Listen zu den Ortsbeiratswahlen

Die Liste der GRÜNEN zur Wahl des Ortsbeirates in Schneidhain wird von Patricia Peveling angeführt. Ihr folgen Anna-Livia Rosenkranz-Doser und Lena Zielke. Der Vorstand dankte dem bisherigen grünen Vertreter im Ortsbeirat, Uwe Lampe, für sein langjähriges politisches Engagement im größten Ortsteil. Peter Voelker-Holland steht an der Spitze für den Ortsbeirat in Falkenstein. Er wird unterstützt von den Kandidaten Sven Griemert und Philipp Thiemeyer. Für den Ortsbeirat Mammolshain wollen Mark Stefani und Holger Reimann möglichst viele Stimmen für die GRÜNEN erkämpfen.

Positive Bilanz

Im Rückblick zog von Römer-Seel eine positive Bilanz zu vier Jahren grüner Politik im Viererbündnis. Als kleinste Königsteiner Partei habe man wichtige Akzente bei den Themen Klimaschutz, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Jugendarbeit setzen können. Für einen Klimaschutzmanager sei der Weg freigemacht worden, der nunmehr eine Klimaschutzstrategie entwickeln werde. Beim Zukunftsthema Trinkwassermanagement habe man sich fachlich profiliert, dem ÖPNV sei mehr Gewicht verliehen worden. Einen wesentlichen Anteil an diesen Erfolgen habe der grüne Stadtrat und ÖPNV-Dezernent Rolf Kerger. Nicht zuletzt sei die personelle Stärkung der Jugendarbeit auch eine Initiative der GRÜNEN. „Mit den Erfolgen verantwortungsbewusster Politik für Königstein, mit zahlreichen neuen Unterstützer*innen, einem zukunftsorientierten Wahlprogramm und mit einer starken Liste wollen die GRÜNEN engagiert um jede Stimme kämpfen“, gab die Parteisprecherin die Richtung vor.

Zentrale Weichenstellungen

Bei den Kommunalwahlen im März 2021 werden nach Auffassung der GRÜNEN zentrale Weichen für ein zukunftsstarkes Königstein gestellt: Beim Thema Klimaschutz und Klimaneutralität habe die Stadt wertvolle Zeit verloren. Beim digitalen Umbau der Stadt müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen. Es benötige kreative Impulse für ein sauberes und zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept und für ein verbessertes Zusammenleben aller Generationen und Menschen in Königstein. Nicht zuletzt müsse sich auch die Feuerwehrfrau und der Krankenpfleger eine Wohnung in der Burgenstadt leisten können. Dafür brauche es auch eine zukunftsorientierte kommunale Wirtschafts- und Gewerbepolitik.

Bürger*innenbeteiligung

Diese enormen Zukunftsherausforderungen, so die GRÜNEN, seien nur gemeinsam mit der Kreativität und den Ideen der Königsteiner Bürger*innen zu bewältigen. Die GRÜNEN Mandatsträger*innen würden politische Entscheidungen daher immer daran messen, welchen Beitrag sie zur Zukunftsstärke der Stadt Königstein leisten und auf welche Art und Weise Bürger*innen daran beteiligt wurden (pu).



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