Herzlich willkommen im Zentrum der Königsteiner Geschäftswelt!

Königstein (pu) – Runde sechs unserer seit November 2020 laufenden Sonderseiten „Königsteiner Geschäftswelt“, die alle drei Monate einen anderen in der Stadt verwurzelten Gewerbebetrieb in den Fokus rücken. Dieses Mal wird das Scheinwerferlicht auf die „Buchhandlung MillenniuM“ geworfen, die Ende September seit einem Vierteljahrhundert existiert.

„Tradition – Treue – Beständigkeit – Heimat – Wohlfühlen – Einkauf in der eigenen Stadt“ – für all das steht Königstein im Taunus! Dazu passend beteiligt sich die Burgenstadt seit letzten Spätherbst an der Aktion „Heimat shoppen“, einer bundesweite Kampagne der Industrie- und Handelskammer (IHK) in enger Kooperation mit den Gewerbevereinen und in örtlicher Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungen und Stadtmarketingorganisationen. Dahinter steht die Intention, die Aufmerksamkeit auf lokale Unternehmen in den Einkaufsstraßen zu lenken, seien es Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister.

Hier gilt keine 2G-Regel mehr

Diese Sparte ist durch die mittlerweile zwei Jahre herrschende Pandemie extrem gebeutelt. Selbstredend wirken sich die aktuellen Infektionszahlenhöchstände zusätzlich negativ auf das Konsumverhalten aus. Dazu die monatelange 2G-Regelung für den Einzelhandel, die zur Erleichterung der Geschäftsleute jüngst von der hessischen Landesregierung – zumindest vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen – abgeschafft wurde.

„Wir unterscheiden jetzt nicht mehr zwischen Grundbedarf und dem übrigen Einzelhandel, sondern behandeln diese Bereiche gleich. Damit entfallen insbesondere die aufwändigen Zugangskontrollen. Zugleich erhöhen wir den Schutz der Kundinnen und Kunden, indem wir das Tragen einer FFP2-Maske ab 16 Jahren verbindlich vorschreiben, und zwar hessenweit in allen Geschäften, also auch in Supermärkten“, erläuterte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Die hessische Landesregierung wisse um den enormen Druck der Branche.

Kinder unter sechs Jahren haben nach wie vor keine Maskenpflicht; Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren müssen eine medizinische Maske oder FFP2-Maske tragen.

Bouffier betonte, der Schutz der Bürgerinnen und Bürger stehe weiterhin an oberster Stelle. „Maßgeblich für uns ist immer das Kriterium, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Derzeit ist dies in Hessen nicht der Fall“, so der Ministerpräsident. Aufgrund der aktuell „beherrschbaren“ Situation an den Kliniken wurde außerdem die Hotspotregelung aufheben. Damit entfällt beispielsweise die Maskenpflicht in Fußgängerzonen und das Verbot von Alkoholkonsum an belebten Plätzen.

Hier gilt die 2G-Plus-Regel

Gleichzeitig gilt – wegen des hohen Infektionsrisikos – die 2G-Plus-Regel für Innenräume jetzt landesweit und inzidenzunabhängig. Bei Veranstaltungen mit mehr als zehn Teilnehmenden in Kinos, im Restaurant und beim Hallensport müssen alle Gäste, Teilnehmende und Zuschauerinnen und Zuschauer die 2G-Plus-Regel erfüllen. Ab dem 250. Platz ist lediglich eine 30-prozentige Auslastung zulässig. Im Freien gilt für öffentliche Veranstaltungen, zum Beispiel Kultur- und Sportveranstaltungen, inzidenzunabhängig: 2G über 10 Teilnehmer/Zuschauer, 2G-Plus über 250 Teilnehmer/Zuschauer und ab dem 250. Platz maximal 50 Prozent Auslastung.

„Wir müssen weiterhin vorsichtig und besonnen bleiben und unsere Schritte sorgfältig abwägen, um die Pandemie hoffentlich nach und nach einzudämmen und der Normalität wieder ein Stück näher zu kommen“, so Bouffier abschließend. Sollte die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen über den Wert von 9 steigen oder 400 Intensivbetten belegt werden, wird die Landesregierung über weitere Schritte beraten, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Stand 10. Februar lag die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen bei 6,83; 231 Intensivbetten waren am Tag zuvor belegt.

Sofern eine dramatische Verschlechterung der Lage ausbleibt, gilt die jüngste hessische Coronaschutzverordnung bis 6. März.

Diese nach den harten letzten Monaten ersten Erleichterungen und der näher kommende Frühling nähren – sofern nach wie vor alle Vorsicht walten lassen – die Hoffnung auf entspanntere Zeiten!

Und selbstredend haben Ihre örtlichen Fachgeschäfte, Cafés und Restaurants alles parat, was die Vorfreude auf die wärmeren Monate zusätzlich steigert!



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