Königsteiner CDU lenkt Blick auf lange Beratungen mit dem Landkreis

Königstein – Nach dem FDP Ortsverband hat sich zum Thema „Grundschule Mitte“ (siehe auch Titelgeschichte in dieser Ausgabe) der CDU-Stadtverband zu Wort gemeldet. Nach Aussage der Vorsitzenden Annette Hogh haben sich „die langen und ausführlichen Beratungen und Gespräche der CDU Königstein mit Bürgermeister Leonhard Helm und Landrat Ulrich Krebs als Schulträger ausgezahlt.“ Sie war bei den Beratungen, die zum Ergebnis hatten, dass ein Neubau am jetzigen Standort entstehen wird, dabei: „Wir haben als Königsteiner CDU von Anfang an klar gemacht, dass wir die Grundschule an ihrem Standort erhalten wollen. Die Beratungen waren nicht immer einfach, denn das Grundstück lässt sich ja nicht beliebig vergrößern. Der Kreis hatte durchaus andere Vorstellungen. Wir haben nicht lockergelassen. Jetzt haben wir zusammen mit Bürgermeister Leonhard Helm und Landrat Ulrich Krebs eine sehr gute Lösung gefunden.“ Wichtig sei der CDU, dass die Kinder weiterhin gut zu Fuß in ihre Schule kommen, die Bücherei in direkter Nähe haben. „Wir sind sehr froh, dass das gelungen ist und wir eine moderne, zukunftsorientierte Ganztagsschule mit genügend Platz für die Kinder bekommen“, so Hogh. CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Hees, der ebenfalls an den Verhandlungen beteiligt war, wundert sich indes über die Aussagen der FDP in der Kurstadt. „Ein FDP-Stadtverordneter verkauft gerade den geplanten Schulneubau als ureigenes FDP-Projekt. Bei den Beratungen mit dem Kreis haben wir ihn allerdings nicht gesehen. Ihre Wünsche äußern, das machten alle Parteien im Vorfeld“, kann sich Hees einen Seitenhieb nicht verkneifen. (pu)



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