Die Stadtverordnetenversammlung informiert

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus vom 2. Februar 2023

Während der 16. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurden folgende Punkte behandelt:

Nach dem Gedenken an den verstorbenen früheren Stadtbrandinspektor und Stadtältesten Hans-Joachim Decani gab Herr Dr. Lars Eisenhut vom Ingenieurbüro HAZ einen Überblick über den aktuellen Sachstand zur Sanierung der Burg Königstein. Mit 32 Ja-Stimmen ohne Gegenstimmen und Enthaltungen stimmten die Stadtverordneten den geprüften Jahresabschlüssen 2019 und 2020 einstimmig zu. Mehrheitlich beschloss die Versammlung mit 30 Ja-Stimmen bei 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung die erste Änderung der Stellplatz-Satzung. Einstimmigkeit herrschte mit 32 Ja-Stimmen ohne Gegenstimmen und Enthaltungen beim SPD-Antrag, der Magistrat möge in einer der nächsten Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sein Konzept zur Wirtschaftsförderung vorstellen. Eine Mehrheit von 29 Ja-Stimmen bei 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung fand der Antrag von ALK und CDU für ein Arboretum der Bäume des Jahres.

Mit 31 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung erfolgte der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Oberstraße/Vorderstraße in Mammolshain einstimmig. Nachdem ein Änderungsantrag von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zur Dacheindeckung mit 26 Ja-Stimmen bei 2 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen worden war, beschlossen die Stadtverordneten die Änderung der Altstadtgestaltungssatzung mit 30 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen ohne Enthaltungen.

28 Stadtverordnete stimmten gegen 2 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen für die Richtlinie zur Förderung einer Photovoltaikanlage im Bereich der Altstadtgestaltungssatzung. Zuvor war die Förderung für Batteriespeicher auf Antrag von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bau- und Umweltausschuss zugunsten der Fördersätze für alternative Lösungen gestrichen worden. Ein Antrag von Frau Cordula Jakubowsky (Klimaliste) auf erneute Überarbeitung der Vorlage durch Magistrat bzw. Verwaltung wurde bei 1 Ja-Stimme gegen 30 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung abgelehnt.

Nach dem mit 32 Ja-Stimmen ohne Gegenstimmen und Enthaltungen einstimmigen Beschluss, Herrn Stadtbrandinspektor Heiko Martens die Ehrenbezeichnung „Stadt­ältester“ zu verleihen, ließen sich die Stadtverordneten in nichtöffentlicher Sitzung vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Kur GmbH, Bürgermeister Helm, über den aktuellen Sach­stand zum Kurbad vorabinformieren, um für künftige Beratungen und Beschlussfassungen zu diesem Thema gerüstet zu sein.



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