„Backwahnsekte“ mit Stand auf dem Weihnachtsmarkt

Vertreter der Backwahnsekte und sympathisierende Helfer beim Verpacken der Plätzchen. V.l.n.r. Agnes Bremen, Ursula Philippi. Gisela Schwittay, Hans Robert Philippi, Jürgen Ottenburger, Dorothea Schücking Heinrich und Helga Endreß. Foto: privat

Kronberg (kb) – Während des diesjährigen Weihnachtsmarkts wird die „Backwahnsekte“ am Stand der Museumsgesellschaft Kronberg wieder Besonderes bieten: Mit befreundeten leidenschaftlichen Plätzchenbäckerinnen und -bäckern, die sich in der „Backwahnsekte“ zusammengeschlossen haben, wurden in der Tradition alter Hausrezepte insgesamt wahnsinnige 80 Kilogramm Weihnachtsplätzchen gebacken. Neben Vanillekipferln, Zitronen- und Walnussplätzchen, Buttergebäck, Orangen- oder Prager Plätzchen, gibt es natürlich auch die echten Bethmännchen und andere Klassiker aus der Weihnachtsbäckerei. An zwei Tagen füllten Backwahnmitglieder und freundliche Helferinnen, die „die Sekte“ mit Packdiensten handfest unterstützten in mörderischem Tempo die Leckerbissen für den Verkauf in Tüten ab. Neben diesem reinem Buttergebäck, bietet die Museumsgesellschaft an ihrem Stand vor der Streitkirche neue Bildkarten an, die sich wegen ihrer winterlichen Motive gut als Weihnachtskarten verwenden lassen. Der Erlös der Verkäufe dient der Förderung des Museums, das auch während des Weihnachtsmarktes mit der Ausstellung „Meisterhafte Porträts der Fürstenmaler im 19. Jahrhundert“ von 11 bis 18 Uhr zu einem Besuch einlädt:

Neben Porträts der Kaiserin Friedrich, sind die letzte Zarin, „Alix“ von Hessen, Friedrich III und andere Persönlichkeiten des Hochadels um die Jahrhundertwende zu sehen. Kaulbach, Lenbach, Angeli und Winterhalter sind vier der bekanntesten Porträtisten ihrer Zeit, deren Namen auch heute noch hohes Ansehen genießen.



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