Burg- und Stadtmauer im Bereich des Eibenhains sollen saniert werden

Blick auf die Burgmauern im Außenbereich
Foto: privat

Kronberg. – Im Rahmen ihrer „Sommerfraktion“ hat die CDU die Burg besucht. „Wir nutzen die Sommermonate, in denen keine oder nur wenige Sitzungen der städtischen Gremien stattfinden, um uns einem Thema besonders zu widmen, berichtet CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. In diesem Jahr war dies die Burg. Von besonderem Interesse waren hier vor allem das Nutzungskonzept nach Fertigstellung des Treppenturms sowie der Stand der Renovierungsarbeiten. Die CDU‘ler wurden von der Vorsitzenden des Burgvereins, Martha Ried, sowie von Vorstandsmitglied Herbert Bäcker fachkundig geführt. Mit 15.000 bis 16.000 Besuchern pro Jahr ist die Burg neben dem Opel-Zoo die größte touristische Attraktion in Kronberg. „Im zu erarbeitenden Tourismus-Konzept muss sie daher eine herausragende Rolle spielen“, findet Andreas Becker.

Durch Herbert Bäcker erfuhr die CDU-Fraktion, dass bisher über 8 Millionen Euro in die Sanierung der Burg geflossen sind. Hinzu kommen noch unzählige ehrenamtliche Helferstunden (zirka 5.000 bis 6.000 Stunden jährlich) durch die Aktiven des Burgvereins. Als nächstes Projekt soll die Sanierung der Burg- und Stadtmauer im Bereich des Eibenhains angegangen werden.

Durch das neue Nutzungskonzept konnten im vergangenem Jahr rund 24.000 Euro an Einnahmen erzielt und somit ein großer Teil der Fixkosten in Höhe von 60.000 Euro erwirtschaftet werden. „Wir sind beeindruckt, was der Burgverein mit seinen 620 Mitgliedern und davon rund 80 Aktiven alles auf die Beine stellt“, freut sich die stellvertretende CDU- Vorsitzende Felicitas Hüsing. „Danke für die tolle Arbeit, die der Burgverein leistet und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass finanzielle Mittel im städtischen Haushalt für die Sanierungsarbeiten auf der Burg bereitgestellt werden“, so Becker und Hüsing abschließend.



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