Fröhlich und König wundern sich

Kronberg. – Lange dauert es nun nicht mehr bis zum Wahltag am 1. November. „Man merkt dies auch an den angestrengten Versuchen, sich in den letzten Tagen vor der Wahl noch ins rechte Licht zu setzen“, schreiben die BM-Kandidaten Kristina Fröhlich und Christoph König in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Während aber die einen – freiwillige Helfer von FDP, SPD und Grünen – sich zusammentun und versuchen herauszufinden, wer nächtlich Plakate zerstört, brüstet sich Herr Becker unterdessen damit, dass er sich ,bewusst vor seine Mitbewerber‘ stelle“, stellen die beiden fest und zeigen sich darüber irritiert. Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich bemerkt dazu: „Es freut mich natürlich, dass Herr Becker zum wiederholten Male betont, dass er Vandalismus inakzeptabel finde. Das muss man als Demokrat aber nicht extra erklären, es ist selbstverständlich.“

Und Bürgermeisterkandidat Christoph König wundert sich: „Was soll es bedeuten, dass Herr Becker sich ‚vor uns‘ stellt? Aktive Mithilfe hätten wir definitiv mehr begrüßt als den Versuch, aus der Zerstörung der FDP-Plakate einen schnellen politischen Vorteil zu ziehen.“ Vor dem Hintergrund der Wahlwerbung im Altkönigstift, die Andreas Becker bei dieser Gelegenheit ebenfalls noch einmal rechtfertige, „ist es irritierend, dass ausgerechnet Becker von anderen faires Verhalten einfordert“, finden die beiden. (mw)



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