Kronbergs GRÜNE regen„Sozialpass“ für den Kreis an

Kronberg (kb) – Im Zusammenhang mit der Beratung über einen „Seniorenpass“ für bedürftige ältere Menschen in Kronberg haben die GRÜNEN im Stadtparlament eine Erweiterung des Personenkreises angeregt sowie die Kooperation mit Nachbarkommunen beziehungsweise mit dem gesamten Hochtaunuskreis vorgeschlagen.

Vom Kronberger Seniorenbeirat ging die Initiative aus, in der Stadt lebenden bedürftigen Seniorinnen und Senioren einen „Seniorenpass“ zur Verfügung zu stellen, und zwar den über 60-Jährigen, sofern sie Anspruch haben auf die Grundsicherung. Den Betroffenen sollen Ermäßigungen eingeräumt werden, damit sie „vergünstigt am kulturellen und sozialen Leben der Stadt teilnehmen können“.

Für die Beratung im Stadtparlament haben nun die GRÜNEN Erweiterungen angeregt: In einem „Ergänzungsantrag“ wird der Magistrat gebeten, mit dem Kreis und den Nachbargemeinden Verhandlungen aufzunehmen über die Einführung eines „Sozialpasses“ – (nach Frankfurter Vorbild), am besten mit Gültigkeit im gesamten Hochtaunuskreis. Und ein solcher Pass solle dann, wie Stadtverordnete Marianne Schuster erläutert, für a l l e Bedürftigen – beziehungsweise Niedrigverdienende – gelten, unabhängig von ihrem Alter.



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