SPD: Einmündung „Im Kronthal“ – Querungshilfe vonnöten

Kronberg. – Die SPD hat für die laufende Sitzungsrunde einen Antrag eingereicht, der vorsieht, dass die Stadtverordnetenversammlung mit dem Bürgermeister in seiner Funktion als Leiter der Ordnungsbehörde mit Hessen Mobil und Nachbarstädten Schwalbach und Königstein darüber verhandelt, wie ein sicherer Übergang für Radfahrer und Fußgänger über die L 3327 im Bereich der Einmündung Im Kronthal geschaffen werden kann. Eine Möglichkeit wäre hier beispielsweise die Installation einer Bedarfsampel. Die Geschäftsführung des Regionalparks RheinMain sollte in die Beratungen einbezogen werden, so die SPD. Darüber hinaus soll der Bürgermeister beziehungsweise der Fachbereich mit Hessen Mobil weitere Vorschläge zur Entschleunigung des Autoverkehrs im Bereich der Einmündungen im Kronthal erörtern und die Ergebnisse den städtischen Gremien vorstellen. Die SPD begründet ihren Antrag folgendermaßen: „Im Bereich der Einmündung der Straße ,Im Kronthal‘ in die L 3327 kreuzen sich einige Wege für Fußgänger und Radfahrer. Die Regionalparkroute ,Safari – wechselt hier von der Schwalbacher auf die Kronberger Seite und trifft auf mehrere andere Radwege. Da die beiden Einmündungen zirka 50 Meter versetzt liegen, müssen die Radfahrer ein Stück auf der Landstraße fahren und diese überqueren. Auf beiden Seiten der Landstraße befinden sich Bushaltestellen; einen gesicherten Übergang über die Straße gibt es nicht. Die Einmündung liegt direkt vor einer schlecht einsehbaren Kurve in Richtung Mammolshain. Die Fahrzeuge fahren in beiden Richtungen mit hoher Geschwindigkeit, daher ist das Überqueren der L 3327 für Fußgänger und Radfahrer hoch gefährlich.“

Um den Fußgänger- und Radverkehr an dieser gefährlichen Stelle sicherer zu machen, sei eine Querungshilfe erforderlich.

Der Einmündungsbereich „Im Kronthal“ /L 3327 berührt die Gemarkungen von Kronberg, Königstein und Schwalbach. Deshalb kann dieses Problem nur in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen als Straßenbaulastträger sowie den benachbarten Kommunen gelöst werden, erklären die Antragsunterzeichner, SPD-Stadtverordnete Gabriela Roßbach, SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph König und sein Stellvertreter Wolfgang Haas. (mw)



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